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Wieder ein Problem der Menschheit gelöst

Was bringt die Zukunft? Vielleicht Geräte, die gut versteckte Landminen orten können? Elektrisches Zubehör, das sich nach Beschädigung selbst heilt? Oder gar eine künstliche Netzhaut, die erblindende Menschen sehen lässt? Klingt nach Science-Fiction, all diese Dinge wurden aber schon entwickelt. Wer wissen will, welche technischen Revolutionen auf uns zukommen, kann im amerikanischen R&D Magazine nachlesen. Dieses veröffentlicht jährlich eine Liste mit den 100 spannendsten Entwicklungen. Unter die Top 100 haben es auch Forscher aus Taiwan geschafft. Sie fabrizierten einen Stoff, der Akkus sicherer macht. Der Durchschnittskonsument ahnt gar nicht, wie gefährlich so ein Handy- oder Laptop-Akku werden kann. Immer wieder kommt es dazu, dass die Dinger heißlaufen, Feuer fangen oder gar explodieren. Dank der Taiwanesen soll das bald verhindert werden. Auch das ist ein kleiner Schritt für die Menschheit. Denn wer möchte schon, dass das Handy explodiert, während man es ans eigene Ohr hält?


Explodierendes Handy in Slow-Motion




Digitalia ist die wöchentliche IT-Kolumne des Falter. Dieser Text wurde in Ausgabe 40/09 veröffentlicht

Ingrid Brodnig:
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