Jetzt erhältlich: Mein neues Buch “Lügen im Netz. Wie Fake News, Populisten und unkontrollierte Technik manipulieren”, erschienen im Brandstätter-Verlag.
Worum geht es: Im Internet wird mit Falschmeldungen Stimmung gemacht, häufig wird dabei auch ein politisches Interesse verfolgt. Gerade im Wahlkampf nimmt die Irreführung zu, das reicht bis zu Fake News – also komplett erfundenen Meldungen. Psychologische Erkenntnisse und technologische Einblicke machen verständlich, wieso die Desinformation online so stark ist. Populisten und der russischen Staat profitieren vom neuen digitalen Ökosystem, unfaire Tools zur Meinungsmache wie Social Bots (Meinungsroboter) kommen hinzu. Doch es gibt Hoffnung: Jeder einzelne kann geschickter gegen Irreführung vorgehen und es existieren Strategien, um sich gegen Manipulation zur Wehr zu setzen.
Ein paar Berichte und Interviews dazu:
– Rezension von Deutschlandfunk Kultur: “Ingrid Brodnig hat ein wichtiges und aufklärerisches Buch geschrieben. Sie stellt sich damit gezielt gegen die gefährlichste Desinformation, die derzeit kursiert, dass man gegen das politische Spiel mit der Fehlinformation im Netz nichts tun kann.”
– Vorabdruck in der Süddeutschen Zeitung: “Populisten missbrauchen das Internet als Plattform für Propaganda. Das bedroht die Demokratie – doch Nutzer können sich dagegen wehren.”
– Interview im Standard: “Mit Fake-News kann man einerseits das eigene politische Lager anheizen und dafür sorgen, dass Leute aktiv werden, sich so richtig aufregen und derartige Meldungen an ihr Umfeld weiterverbreiten. Andererseits kostet es viel Zeit und Aufwand, Falschmeldungen, wie etwa hässliche Gerüchte über einzelne Politiker, wieder auszuräumen.”
– Rezension von WIRED Germany: “‘Lügen im Netz’ gibt einen umfassenden Einblick in das Phänomen Fake News. Ingrid Brodnig versieht alle ihre Thesen mit Fußnoten und belegt sie mit aktuellen Studien aus der Forschung. Damit macht sie vor, was aus ihrer Sicht die wirkungsvollste Strategie gegen Fake News ist: Fakten, Fakten, Fakten und diese auch belegen.”
– Interview mit dem SRF: “Jeden Tag rufen 1,28 Milliarden Menschen Facebook auf. Keine Zeitung, kein TV-Sender hatte jemals täglich so ein grosses Publikum – nicht einmal CNN oder die New York Times. Die grossen Technologiefirmen sollten zugeben, dass eine grosse Reichweite eine gesellschaftliche Verantwortung mit sich bringt.”
– Beitrag des Deutschlandradio, Sendung “Breitband”: “Eine Diskussion in der Öffentlichkeit ist wichtig für Meinungsbildung und Demokratie. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Diskurs offline oder online stattfindet. Wohl aber spielt eine Rolle auf welchen Kanälen sich die User austauschen. Denn soziale Netzwerke nehmen mit ihren Algorithmen zumindest indirekt Einfluss auf den demokratischen Diskurs. Auch Bots können Einfluss nehmen.”
– Bericht auf Radio FM4 zum Buch: “Fälschungen zielen oft darauf ab, Menschen wütend zu machen, denn: Wütende Menschen klicken öfter. Soziale Medien, sagt Brodnig, würden dadurch zur Drama-Maschine.”
– Interview mit WDR 5 zum Thema “Halbwahrheiten und Lügen erzeugen im Netz viele Klicks. Was macht sie so anziehend und welche Strategien gibt es dagegen?”
Und hier noch ein paar Tweets:
Gefühlter und tatsächlicher Anteil der muslimischen Bevölkerung | aus #LügenimNetz von Ingrid @brodnig, @cbv_verlag pic.twitter.com/0dmCL3dgdV
— Matthias Meisner (@MatthiasMeisner) 28. Juni 2017
Lesetipp “Lügen im Netz” von @brodnig – empfehlenswert va Teil zu Algorithmen, siehe hierzu auch https://t.co/bHk0y9MlKR pic.twitter.com/7avX8OwT0M
— Robert Harm (@RobertHarm) 4. Juli 2017
das neue buch von @brodnig kauf ich mir. und ihr? #fakennews #verschwörungstheorie #esoterik #rechtsextremismus https://t.co/lyNAopvU8A
— Werner Reisinger (@WernerReisinger) 20. Juni 2017
Hier gibt es übrigens auch Infos zum Vorgängerbuch “Hass im Netz”.
Credit: Das obige Bild stammt aus der Herbstbroschüre des Brandstätter-Verlags. Das Foto für das Nachrichtenmagazin Profil nahm Philipp Horak auf.