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“Du solltest es mögen, gefickt zu werden“

Die Musikerin Amanda Palmer sammelte online 1,2 Millionen Dollar. Ein Gespräch über das Leben als Künstlerin in digitalen Zeiten

Interview: Gerhard Stöger & Ingrid Brodnig

Sie nennt sich kaum zufällig Amanda Fucking Palmer: Die als Teil des Cabaret-Punk-Duos The Dresden Dolls bekannt gewordene US-Musikerin flucht mit Leidenschaft und nimmt sich nie ein Blatt vor den Mund. Einen untergriffigen Text der britischen Zeitung Daily Mail beantwortete sie heuer im Sommer mit einer pointierten Nacktperformance (auf Youtube unter “Dear Daily Mail“ zu finden), die Scharmützel mit ihrem alten Plattenlabel trug sie öffentlich aus. Die Aufregung um ihr aktuelles Soloalbum “Theatre Is Evil“ hatte andere Gründe: Amanda Palmer sammelte auf dem Onlineportal Kickstarter dafür 1,2 Millionen Dollar und finanzierte es so zur Gänze über das Internet. Das Gespräch fand am Rande ihres umjubelten Auftritts beim Blue Bird Festival im Porgy & Bess statt.

Falter: Sie standen jahrelang beim großen Plattenlabel Roadrunner unter Vertrag. Warum haben Sie Ihr aktuelles Album über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert?

Amanda Palmer: Die Ehe mit Roadrunner war einfach eine Katastrophe, daher habe ich die Scheidung gefordert. Ich stand dann vor der Frage, ob ich zu einem Independent-Label gehe oder mich selbst um alles kümmere. Kickstarter erschien mir der praktischere Weg. Jetzt lebe ich mit meinen Fans quasi in einer offene Beziehung, und die funktioniert bisher sehr gut.

Wird unabhängig produzierte Popmusik künftig vor allem über Seiten wie Kickstarter finanziert?

Palmer: Man sollte das nicht zu hoch hängen. Aber einigen Künstlern erleichtert das sicher die Arbeit. Man kann heute dank dem Internet unmittelbar mit seinem Publikum kommunizieren, und künftig wird diese direkte Zusammenarbeit zwischen dem Künstler und Publikum noch zunehmen. Deswegen ist Crowdfunding sicher keine Mode, die vorübergeht.

Aber ist es eine Antwort für alle?

Palmer: Nein! Für mich hat das wunderbar funktioniert, aber Kickstarter ist gewiss nicht die Antwort auf die Krise der Musikindustrie, es ist ein möglicher Weg aus der Krise. Ein Weg allerdings, für den gewiss nicht jeder geeignet ist.

Es scheint, als Musiker muss man heute auch Experte in Sachen digitaler Selbstpromotion sein. Sollten sich Künstler nicht lieber auf ihre Kunst konzentrieren?

Palmer: Klar, aber so läuft es leider nicht – so lief es nie. Künstler mussten sich immer schon mit allerlei Bullshit herumschlagen, durch die technologische Veränderung hat der Bullshit eben eine andere Farbe bekommen. Denken Sie nur an Mozart, Bach oder Andy Warhol. Auch bei denen findet man verrückte Geschichten, wie sie vor dem Ruhm die Miete finanzierten.

Kurz: Die Kunst ist ein hartes Brot?

Palmer: Sagen wir so: Du solltest es mögen, gefickt zu werden. Denn in dem Moment, in dem du dich für ein Leben als Künstler entscheidest, nimmst du das in Kauf.

Mozart wurde von Mäzenen durchgefüttert. Ist Crowdfunding die Fortführung dessen? Jetzt füttern Internetuser die Musiker durch?

Palmer: Musiker verheimlichen oft, wo ihre Unterstützung herkommt. Wohl auch wegen dieses romantischen Ideals des Künstlers als leidender Seele, für die nichts anderes zählt als die Kunst. Auch ich musste mir für das erste Dresden-Dolls-Album Geld von meinem Onkel ausborgen. Habe ich das herumposaunt? Nein. Dabei ist das nichts Beschämendes: Viele Bands brauchen anfangs einen reichen Kumpel oder einen wohltätigen Exzentriker, der sie unterstützt.

Warum ist die künstlerische Unschuld ausgerechnet im Pop so ein großes Thema?

Palmer: Gute Frage. Ich kann nur sagen: Es ist doch toll, wenn ein Freak mit Geld in deine Band anstatt in eine neue Rolex investiert! Bei einer Konferenz über neue Medien habe ich dazu kürzlich einen interessanten Vortrag über Henry David Thoreau gehört.

Thoreau lebte im 19. Jahrhundert, was hat der mit neuen Medien zu tun?

Palmer: Für sein wichtigstes Werk, “Walden“, zog sich Thoreau in die Wälder zurück und lebte dort. Viele wissen aber nicht: Wenn Thoreau hungrig war, brachten ihm seine Mutter und seine Schwester Donuts, wenn es im Wald zu kalt wurde, schlief er bei ihnen zu Hause. Die Pointe des Vortrags lautete: Nehmt die verdammten Donuts! Genau darum geht es: Man muss sich als Künstler nicht genieren, Hilfe anzunehmen, und es ist toll, wenn Menschen Hilfe freiwillig anbieten.

Viele Österreicher kennen Ihre Musik aus der TV-Werbung, seit Jahren läuft der Dresden-Dolls-Song “Coin-Operated Boy“ in Darbo-Spots. Fällt das auch unter “sich helfen lassen“?

Palmer: Ich wäge von Fall zu Fall ab, ob ich meine Musik für Werbung freigebe. Meistens sage ich Nein, bei Darbo fand ich es aber okay. Mir hat auch noch niemand vorgeworfen, ich hätte mich für Marmeladewerbung verkauft. Und wissen Sie was: Bis heute finanziert Darbo den Dresden Dolls die jährliche Gesundheitsversicherung. Das ist doch toll.

Bei Ihrer Crowdfunding-Kampagne haben rund 25.000 Menschen insgesamt 1.192.793 Dollar bezahlt. Was haben Sie mit so viel Geld angestellt?

Palmer: Bei einem Blick auf meine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung würden Sie aus allen Wolken fallen. Zuerst einmal musste ich die Schulden zurückzahlen, die ich mit der Aufnahme des Albums angehäuft hatte. Dann mussten all die Produkte, von der CD über die Vinylschallplatte bis zum Kunstbuch, produziert und alle beteiligten Künstler bezahlt werden. Dummerweise hatte ich auch allen Unterstützern einen weltweit kostenlosen Versand versprochen. Das alleine hat mich dann 300.000 Dollar gekostet.

“Hurra, ich bin reich!“, haben Sie sich also nie gedacht?

Palmer: Nein, keine Sekunde. Ich bin aber glücklich, wie gut es lief.

Ihre zwei teuersten Kickstarter-Pakete kosteten 5000 und 10.000 Dollar. Wer kauft sich das?

Palmer: Die Leute fragen immer: Sind das verrückte Reiche oder Stalker? Weder noch. Um 5000 Dollar spielte ich ein Privatkonzert. Da haben oft 50 Leute zusammengelegt, damit ich bei ihnen zu Hause spiele, speziell in Gegenden, wo ich sonst nie auftrete.

Zwei Leute haben auch 10.000 Dollar bezahlt. Wer war das?

Palmer: Die eine war eine schüchterne Frau in Washington. Für 10.000 Dollar hätte ich sie gezeichnet, aber das wollte sie gar nicht. Sie hatte ein dreijähriges Kind und war wieder schwanger, also haben mein Mann Neil und ich im Kinderzimmer ein Wandbild gestaltet. Der zweite Fan lebt in Australien und leistete sich das im Gedenken an einen verstorbenen Freund.

Gab es auch Fans, die meinten, Sie hätten Besitzansprüche an Ihnen, weil sie auf Kickstarter für Sie zahlten?

Palmer: Nein, aber meine Fans kennen mich und wissen, ich würde sie auslachen. Sie sollen auch nicht alles bedingungslos gut finden, was ich mache. Sonst wäre ich ja keine Künstlerin mehr, sondern eine Sektenführerin.

Was ist der Unterschied, wenn man nicht mehr bei einer Plattenfirma, sondern über Crowdfunding bei seinen Fans unter Vertrag steht?

Palmer: Es gibt nicht mehr den Druck, Geld für andere machen zu müssen. Beim Label gab es einen Typen in der Finanzabteilung, der quartalsmäßig Berichte über die Dresden Dolls vorlegte: Wie viel hatten wir ausgegeben? Wie viel hatten wir verdient? Nur das entschied, wie das Label über uns dachte. Die Kunst war zweitrangig.

Aber die Dresden Dolls waren doch eine erfolgreiche Band?

Palmer: In meinen Augen schon. In den Augen des Labels nicht. Unser Debütalbum lief extrem gut und Roadrunner dachte, der Nachfolger würde zehn Mal so viel verkaufen. Als das nicht funktionierte, widmeten sie ihre Aufmerksamkeit wieder Millionensellern wie Nickelback und Slipknot. Wir waren komplett gegenteiliger Ansicht darüber, was Erfolg bedeutet.

Sie haben den großen Popstartraum wirklich nie geträumt?

Palmer: Nein. Hätte uns der Zufall über Nacht in andere Erfolgsdimensionen katapultiert, wäre das wie Gift gewesen. Ich mag es, nahe an meinem Publikum zu sein. Bist du erst einmal Madonna, führt kein Weg zurück.

Wie meinen Sie das?

Palmer: Als Kind war Madonna für mich überlebensgroß. Die Idee, je Kontakt mit ihr zu haben, erschien mir völlig unvorstellbar. Aber was hat ihr der spektakuläre Erfolg denn gebracht? Sagen wir so: Ich glaube nicht, dass Madonna der glücklichste Mensch der Welt ist. Für mich selbst suchte ich einen anderen Weg: Wie kann ich so menschlich wie möglich sein und trotzdem diesen Job haben?

Und hat es funktioniert?

Palmer: Fuck ja. Ich bin tatsächlich ein großes Glückskind, ich komme nach Wien, habe zwei Stunden lang meinen Spaß auf der Bühne und werde auch noch dafür bezahlt.

Was können junge Musikerinnen und Musiker von Ihnen lernen?

Palmer: Ich habe nur einen Ratschlag: Verbringt Zeit mit euren Fans, setzt euch mit ihnen auseinander, sammelt ihre E-Mail-Adressen, bleibt in Kontakt! Bei jedem einzelnen Konzert achte ich als Erstes darauf, ob auch ja beim Merchandise-Stand eine Mailingliste liegt, auf der man sich eintragen kann. Myspace, Facebook und Twitter kommen und gehen, E-Mail wird bleiben. Wie soll ich sonst die Leute erreichen, wenn ich das nächste Mal nach Wien komme?

 

Zur Person:

Amanda Palmer wurde 2004 mit den Dresden Dolls berühmt, der größte Hit des US-Duos, “Coin-Operated Boy“, läuft noch heute in der Darbo-Werbung. Mittlerweile vor allem solo aktiv, hat die Musikerin ihr aktuelles Album via Kickstarter finanziert; sie bloggt, twittert und gilt als “Social-Media-Queen“. Palmer ist mit Autor Neil Gaiman verheiratet

Zum Album:

“Theatre Is Evil“ von Amanda Palmer & The Grand Theft Orchestra ist 2012 auf 8 ft. Records erschienen, dem Label der Künstlerin

 

Dieses Interview von Gerhard Stöger und mir erschien in Falter 51/13. Foto: Karin Wasner (oben), Albumcover “Theatre is evil” (unten) 

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  • Wer im asymmetrischen Informationskrieg (David gegen Goliath) mit fairen Mitteln versucht, gegen die linke Gesinnungsdiktatur anzukämpfen, ist jedenfalls zum Scheitern verurteilt.

    Selektive Auswahl von Journalisten durch öffentlich rechtliche Medien:
    Eigentlich müssten öffentlich rechtliche Medien wie ORF, ARD, ZDF laut Gesetz objektiv, neutral, ausgewogen und äquidistant berichten. Das ist jedoch nicht der Fall, was wiederum eine logische Folge der selektiven Personalauswahl in den jeweiligen Redaktionen durch linke Entscheider ist. Wenn nämlich linke Journalisten rechte Positionen genauso gut vertreten könnten wie rechte Journalisten, dann könnten auch männliche Politiker Frauenrechte genauso gut vertreten wie weibliche Politiker.

    Selektive Berichterstattung durch linke Medien:
    Über Themen die für Linke positiv bzw. für Rechte negativ sind, wird ausführlich berichtet, während die umgekehrten Fälle kaum Erwähnung finden, oder sogar überhaupt ausgeblendet werden.

    Selektive Bewertung von Fakten durch linke Medien:
    Nehmen wir als fiktives Anschauungsbeispiel das Thema „Meinungsänderung bzw. deren Gegenteil“.
    Eine Meinungsänderung wird bei Linken völlig anders bewertet als bei Rechten. Bei Linken wird das als „flexibel, lernfähig, an Neuem interessiert, der Zeit angepasst“ gepriesen, bei Rechten hingegen wird es als „umfallen, wankelmütig, unberechenbar, unglaubwürdig“ abgewertet. Auch das Gegenteil von Meinungsänderung wird bei Linken völlig anders bewertet als bei Rechten. Bei Linken wird dieses Verhalten als „standhaft, klare Position beziehen, Haltung zeigen“ gelobt, während es bei Rechten als „starrsinnig, borniert, unbelehrbar, ewig gestrig“ beschrieben wird. Genau mit solchen beiläufigen eingestreuten Bewertungen wird Stimmung gemacht, für die Linken und gegen die Rechten.

    Selektive Auswahl von Diskussionsteilnehmern durch linke Medien:
    Asymmetrische Besetzung von Diskussionsrunden zugunsten linker Meinungsmacher.
    Gezielte Auswahl von Zuseher/Zuhörer-Meinungen, welche die linken Thesen bestätigen.

    Selektiver Einsatz von Namenszusätzen durch linke Medien:
    Bei politisch rechts stehenden Personen oder Institutionen wird von den Linksmedien meistens ein entsprechendes Adjektiv angefügt, wie z.B. umstritten, rechtspopulistisch, rechtsextrem, rechtsradikal, oder ultrarechts, während man Adjektive wie z.B. umstritten, linkspopulistisch, linksextrem, linksradikal, oder ultralinks, bei links stehenden Personen oder Institutionen praktisch nie findet. Außerdem werden Demonstrationen von Rechten gerne als Aufmärsche bezeichnet, während linke Randalierer zumeist als Aktivisten verharmlost werden. Klima-Leugner, Corona-Leugner, oder Verschwörungstheoretiker sind auch beliebte Zuschreibungen für kritische Bürger, welche mit den entsprechenden politischen Maßnahmen nicht einverstanden sind.

    Selektive Verwendung des Begriffes „Einzelfall“ durch linke Medien:
    Wenn Ausländer oder Linke Straftaten begehen, dann werden diese von den Linksmedien meist als sogenannte „Einzelfälle“ verharmlost, welche man keinesfalls politisch instrumentalisieren dürfe. Diese „Einzelfälle“ lassen auch niemals Rückschlüsse auf bestimmte Gruppen zu, weil dadurch nämlich Vorurteile, Phobien, Rassismus und Minderheitendiskriminierung geschürt würden. Bei Rechten verhält es sich jedoch genau umgekehrt. Da werden solche „Einzelfälle“ zu einem beängstigenden rechten Sittenbild aufgeblasen und die Gefährlichkeit von rechten Gruppierungen für unsere Gesellschaft heraufbeschworen. Typisch linke Doppelmoral eben. Gleichzeitig werden positive linke „Einzelfälle“ wie beispielsweise gut integrierte „Vorzeigemigranten“ von den Linksmedien immer wieder prominent in Szene gesetzt und den Medienkonsumenten als typische Vertreter der gesamten Gruppe (Flüchtlinge, Migranten) verkauft.

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Erkenntnis nutzen auch linke Medien für ihre emotionalen Botschaften:
    Bilder von rechter Gewalt (insbesondere Nazi-Opfer) werden gerne gezeigt, während Bilder von Ausländer- bzw. islamistischer Gewalt meist zensiert werden. Wenn jedoch ein kleiner Bub wie Alan Kurdi tot am Meeresstrand liegt, oder weinende Kinder und verzweifelte Mütter sich an die „unmenschlichen“ Grenzzäune klammern, oder Kinder auf Lesbos im Schlamm versinken, dann ist das genau das richtige Bildmaterial, um bei den Medienkonsumenten Mitleid und moralische Empörung zu erzeugen, damit die linke Migrationsagenda wieder neuen Auftrieb erhält.

    Globale Internetkonzerne wie Google, Youtube, Facebook, Twitter, Amazon, oder Apple, sowie die Online Enzyklopädie Wikipedia gewinnen immer mehr Einfluss auf die politische Meinungsbildung:
    Großkonzerne mit faktischer Monopolstellung entscheiden inzwischen darüber, was in unserer westlichen Demokratie-Simulation noch gesagt werden darf und was nicht, oder wer auf Social-Media überhaupt noch etwas sagen darf. Postings und Videos von Donald Trump, den Identitären, sowie anderen rechten Politikern und Aktivisten werden auf diesen Plattformen zensiert oder gelöscht. Neuerdings werden die vorhin genannten sogar dauerhaft gesperrt oder deren Accounts samt Followern komplett ausradiert. Joseph Goebbels wäre stolz auf diese globalen Eliten im linken Schafspelz.

    Conclusio:
    All diese von Linksmedien eingesetzten Taktiken wirken sehr subtil, und werden daher von der breiten Masse der Medienkonsumenten nicht durchschaut. Die ständige Wiederholung linker Propaganda und Hetze gegen rechts, 7x24, über Jahrzehnte, auf allen verfügbaren Kanälen, führt schlussendlich zur Gehirnwäsche der breiten Masse. Erst wenn die Mehrheit der Gesellschaft diese von linken Manipulatoren vorgegebenen Denkmuster für ihre eigene ganz persönliche Meinung hält, dann ist das ideologische Umerziehungsziel erreicht.

    Gruß aus Tirol
    Werner Lauterer

    • Lieber Werner,

      ein Rat zum ständigen Überprüfen der eigenen Positionen und Anschauungen:
      Versuchen Sie nicht zu sehr - oder zumindest nicht nur - eine Bestätigung für Ihren Standpunkt zu finden, sondern versuchen Sie Argumente/Informationen zu finden, die Ihrem Standpunkt widersprechen. Je länger Sie das ernsthaft versuchen aber nicht schaffen, umso besser/stärker ist Ihre Hypothese.

      (Weitere) Bestätigungen für Ihre These machen die These hingegen nicht besser.

      Grüße aus Graz

      • Lieber Ali

        Eine naturwissenschaftliche Theorie behält so lange ihre Gültigkeit, bis sie eindeutig falsifiziert werden kann. Meine vorhin zusammengefassten theoretischen Erkenntnisse, welche ich seit ca. 10 Jahren Jahren durch Beobachtung von linke Mainstream-Medien gesammelt habe, müssten daher von kritischen Menschen wie Ihnen, durch eindeutig nachvollziehbare und statistisch relevante Gegenbeispiele widerlegt werden können, um mich davon zu überzeugen , dass ich falsch liege.

        Liebe Grüße
        Werner Lauterer

  • Liebe Frau Brodnig,

    Bei aller richtigen und wichtigen Beobachtung und Kritik an unserer technologischen Gegenwart, wo ich ihre unaufgeregte Sachlichkeit und ihr aufklaererisches Bemuehen sehr schaetze, stoert mich ihre ausnahmslose Verwendung des Begriffs 'googeln', wenn es um Suchanfragen im Netz geht.
    Sie sind natuerlich dabei nicht die, der Einzige, die dieses fuer uns langsam sakrale, sprich einzig verfuegbare Wort verwendet wenn es um irgendeine Information geht.

    Als waere die Allmacht dieses Konzerns bereits so selbstverstaendlich, dass er eine conditio sine qua non allen unseres mentalen Handelns ist.
    Vielleicht ist er es schon.

    Aber dass es noch Alternativen, kleine gallische Doerfer gibt,
    Duckduck oder Startpage oder,.. sie kennen sichet mehr,
    haetten sich verdient auch einmal von ihnen erwaehnt zu werden.

    Elemente totalitaeren Handelns, dass sie im Netz verfolgen, sehe ich auch bei Google.
    Auf gaenzlich anderer Ebene natuerlich.

    Und deshalb umso unheimlicher.

    Und ob Google immer die beste Wahl ist?
    Ich lese in der neuen 'Zeit' ( S.21 ) gerade widerspruechliches dazu.

    mit lieben Gruessen

    Christian Wesely

  • Frau Brodnig!
    Schmeissen Sie Ihre Bücher weg und lesen Sie die richtigen!!! Wir sind keine Psychopathen, die Verschwörungstheorien verbreiten, die haben sich längst alle bewahrheitet! Und reden Sie im TV nicht diesen Unsinn! Sie werddn auch noch der Wahrheit ins Augen schauen, wenn es soweit ist!!!

  • Liebe Frau Brodnig,
    ich habe gestern in der Diskussion „Im Zentrum“ mit Entsetzen erleben müssen, wie Dagmar Belakowitsch ALLE mit horrend falschen Zahlen überrumpelt hat.
    Niemand hat aufgeschriehen, dass es das nicht geben kann. 2015/16 hätte jeder 20. Mensch auf der Welt demnach an Grippe sterben müssen.
    Sie haben doch ein Buch darüber geschrieben, wie man Fake News kontert.
    Leider konnte das Vorurteil, Frauen könnten mit zahlen nicht umgehen, nicht entkräftet werden. Das tut mir besonderes leid.
    Die FPÖ ist eben gut im Überrumpeln. LEIDER!

    ,

  • Hallo Frau Brodnig
    Sie werden im ORF gerne mit der Bezeichnung "Verschwörungstheorien-Expertin" oder ähnlich vorgestellt. Mich würde interessieren, wie man das werden kann. Gibt es dazu eine Ausbildung? Danke und freundliche Grüsse, Tony.

  • https://orf.at/stories/3212650/

    Zu Ihren Gespräch im Standard mit Düringer etc:
    Hier spielt dann das Argument Immunität doch wieder eine Rolle? Was nun?
    Mfg Leo kröll

    Klimek erwähnt auch noch die veränderte Luftfeuchtigkeit, die auch die Aerosoldynamik in geschlossenen Räumen beeinflusst, sowie das im Sommer besser aufgestellte Immunsystem. Es gebe viele warme Länder, in denen diese Saisonalität keine Auswirkungen habe, so Popper: „Bei uns hat das einen massiven Effekt.“

  • Hallo Frau Brodnig,

    was sagen Sie zu den Nebenwirkungen der Impfung? Oder nimmt man die in Kauf?
    Wie "gefährlich" ist die Impfung? Wer übernimmt die Kosten, wenn es schief geht? Nebenwirkungen werden ja auch gerne abgestritten.
    Was sagen Sie zur Immunität von Geimpften / Nicht-Geimpften? Wie gut wirkt die Impfung?
    Was sagen Sie zur bedingten Zulassung der Impfstoffe?
    Werden Geimpfte noch andere anstecken können oder nicht.
    Werden diese nach der Impfung regulär auf Antikörper getestet?
    Was ist für Sie ein Verschwörungstheoretiker?
    Was sagen Sie zu den Thrombosen, die vor Monaten schon varausgesagt wurden?
    Was sagen Sie zur Ehrlichkeit von Pharmaunternehmen?
    Dass Menschen verunsichert sind, liegt sicher an der schlechten Kommunikation, an der Angstmacherei.
    Aber dass man einem Impfstoff, der nicht erprobt ist, der nur bedingt zugelassen ist, auch skeptisch gegenüberstehen kann, liegt nicht nur daran.

    Sabine Winkoff

  • Sehr geehrte Frau Brodnig,

    am 17.05.2021 hat Frau Sabine Winkoff Ihnen mehrere Fragen gestellt. Bislang sind diese von Ihnen in diesem Blog jedoch nicht beantwortet worden.

    Eine Antwort darauf wäre wünschenswert.

    Eine Frage möchte ich Ihnen zusätzlich stellen: Aus welchen Quellen beziehen Sie Fakten zum Thema Corona-Impfung, wenn es um die Beantwortung der Fragen von Frau Winkoff geht? Die Angabe einiger Hauptquellen wäre wünschenswert.

    Freundliche Grüße
    Markus Leonhartsberger

  • Sehr geehrte Frau Brodnig!

    Ich habe gerade Ihren Beitrag im aktuellen Profil gelesen und möchte Ihnen ein paar aufmunternde Zeilen zukommen lassen.

    Ihre Beiträge gehören für mich zum Lesenswertesten, was derzeit in den österreichischen Medien zu finden ist. Herzlichen Dank dafür und weiter so!

    Liebe Grüße aus dem Ländle

    Markus Fink

    • Guten Tag fr Brodnig!
      Es ist mir aufgefallen ,oder täusche ich mich das z,B. in der Kronenzeitung die Leserbriefe sehr oft von den gleichen Leuten kommen . Schreiben die entweder so viel ,bzw werden sie einfach öfters berücksichtigt.
      Wie stehen Sie du den Inhalten der Paparrazzi aus Passau ,ich meine die "Schwere Kost ",vom Herausgeber
      Lg Ludwig Bauböck

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