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Sagen, was Sache ist

Wie kann man mit Menschen reden, die die Corona-Impfung fürchten?

Bevor es eine Masernimpfung gab, starben bei schlimmen Ausbrüchen pro Jahr 2,6 Millionen Menschen an dieser Krankheit. Und ohne eine Pockenimpfung müsste man davon ausgehen, dass alle sechs Sekunden jemand dieser Krankheit zum Opfer fällt. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig Impfungen sind.


Die Daten stammen aus dem “COVID-19 Vaccine Communication Handbook”, das die Bedeutung der Corona-Impfung vermittelt und auch darauf eingeht, wie man mit Menschen kommunizieren kann, die verunsichert sind. Das Dokument ist einerseits praktisch für medizinische Fachleute, die in ihrem Beruf mit besorgten Personen sprechen müssen. Und es ist andererseits interessant für all jene, die auf die Sinnhaftigkeit von Impfungen hinweisen wollen. Eine deutschsprachige Kurzfassung gibt es bereits, man findet die Unterlagen hier.

Zum Beispiel ist es so, dass manchmal medizinisches Fachpersonal die eigene Bedeutung unterschätzt: Eine klare ärztliche Empfehlung, sich impfen zu lassen, ist einer der wichtigsten Faktoren, ob Leute dafür Bereitschaft zeigen. Wenn nach der klaren Impfempfehlung aber deutlich wird, dass jemand dem skeptisch gegenübersteht, kann man Folgendes tun: Signalisieren, dass man der Person zuhört. Einfühlsam auf die Fakten hinlenken – gut ist auch, wenn man konkrete Zahlen nennt. Zum Beispiel nahmen an der BioNTech/Pfizer-Studie mehr als 40.000 Menschen teil. Der Impfstoff wurde also an enorm vielen Personen getestet.

Das Handbuch wurde vom Psychologen Stephan Lewandowsky und vielen anderen Forschenden auf dem Gebiet der Wissenschaftskommunikation erstellt. Es liefert auch Tipps, wie man auf Falschmeldungen reagieren kann:

1.) Zuerst mit einer wahren Tatsache einsteigen (zum Beispiel, wie viele Leben Impfungen gerettet haben).
2.) Dann erst die falsche Behauptung aufgreifen, direkt bevor man diese korrigiert.
3.) Hier ist auch wichtig, zu erklären, warum man weiß, dass dies falsch ist.
4.) Zum Schluss wieder mit den Fakten aussteigen und diese betonen.

Das Problem ist nämlich: Falsche Gerüchte über Impfungen kursieren online und offline permanent, sie werden vielfach wiederholt. Damit die Fakten – also wissenschaftlich untermauerte Information – einsickern können, ist es notwendig, das Richtige eben auch zu wiederholen.

Dieser Text ist zuerst im Nachrichtenmagazin “profil” erschienen. 

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  • das ist ja wieder einmal tatsachenverdrehung in reinkultur ... das topic wurde von 0utput, deinem co-landesmediensprecher, nach interne diskussionen verschoben und auf u.a. meine initiative wieder öffentlich gestellt.
    es wäre vielleicht sinnvoll vorher intern einmal miteinander zu reden bevor eine anschuldigung an den BV ausgestossen wird ...

    nebenbei ist die schaffung eines landesmediensprechers ohnehin so unnötig wie ein kropf, insbesonders wenn beide personen ohnehin landesvorstand sind ... zumindes noch ...

  • Mein Tipp - es ist Urlaub, nimm den Kindle mit - alles andere verursacht nur Multitasking und das hat nichts im Urlaub verloren ;)

    • da hat sie ja schon mal so einen halbherzigen versuch gestartet und hat über weihnachten auf ihre Mails verzichtet. das war schon einen artikel wert ;-P

    • Finde ich auch die beste Variante. zB bei Thermen-Urlauben wird das Handy zwar mitgenommen aber untertags in den Safe gelegt. Am Abend kann man dann immer noch nachsehen.

  • "Jetzt wird immer so getan, als ginge es bei Musik nur ums Geldmachen. Das ist Bullshit. Mit Musik und Kunst beginnt man doch nicht fürs Geld, sondern weil es einem Freude macht." OGott O Gott ist diese Piratenpartei in ihrer Argumentation sowas von naiv. Natürlich geht es ums Geld. Da muss man gar nicht herumreden. Geld ist doch nicht Scheisse, Scheisse ist gratis Klauen und Scheisse ist, wie hier versucht wird in diesem Artikel mit diesen Kleindieben ein anständiges Gespräch zu führen. "Warum hast Du den Kaugummi gestohlen?" - "Weil er aus Material erstellt wurde, dass 100% synthetisch und weil er in einem Drittweltland von unterbezahlten Kindern zusammengestellt wurde." "Und warum isst Du dann den Kaugummi?" "Weil ich ihn vernichten muss, damit ihn nicht ein anderer isst." Dasselbe mit Kleidern aus Drittweltländern, mit Nahrungsmittel, mit Geld, mit Rassismus. Ich finde die Piratenpartei einfach nur flau, etwas für Egoisten.

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  • Verständlich, dass du dermaßen deprimiert bist. Was können wir denn auch für diese Abhängigkeit, wenn iPhone und Co mittlerweile so viel können und uns den Alltag erleichtern. Dein Verlustgefühl kann ich sehr gut nachempfinden. Ich hoffe du hast mittlerweile ein Neues!

  • Wirkliche Musikliebhaber wollen natürlich ein gut produziertes Album. Gerade wer viel Wert auf Sound legt, der wäre sehr enttäuscht, wenn die Platte zuhause aufgenommen werden musste, weil der Künstler sich die Produktion nicht leisten konnte. Musik ist auch Arbeit und der Künstler sollte dafür auch entlohnt werden. Wer aus Freude am Fussball mit dem Sport beginnt, bekommt auch irgendwann Geld dafür, wenn er gut genug ist. Fussball ist doch auch Kultur!

  • Ich würde das nicht so kritisch sehen. Vielleicht sieht man weniger Frauen im Zusammenhang mit nerdigen Spielen, weil sie nicht so infantil sind wie dies Peterpansyndromisierten Spielkinder.

  • Wenn der ORF keine Fan-Seiten machen darf, dürfen doch sicher die Fans Fan-Seiten machen. Wäre nur schön, wenn der ORF dann Logos etc. kostenfrei zur Verfügung stellen würde.

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