Herr Habsburg, wollen Sie jetzt Bundespräsident werden?
Herr Habsburg-Lothringen, wollen Sie jetzt Bundespräsident werden?
Ich war schon zwei Mal beim derzeitigen Bundespräsidenten. Er hat mir geschildert, dass das ein sehr interessanter Job sei. Sollte mich eine große Partei aufstellen, würde ich es angehen.
Also in fünf Jahren gibt es vielleicht einen Habsburger als Präsidenten?
Das wäre das Richtige, um sich endlich mit den Habsburgern zu versöhnen.
Sie meinen, die Österreicher sollen Sie wählen, um Animositäten zu beseitigen?
Sollen? Ich meine, das Volk sollte diese Entscheidung treffen können.
Welche Partei steht Ihnen am nächsten?
Bei uns in Kärnten habe ich ein sehr gutes Verhältnis zur sozialistischen Partei. Die letzten Aussprüche von Cap im Parlament haben mich deswegen sehr traurig gestimmt.
Josef Cap meinte, die Habsburger sollen in Schönbrunn stehen – aber als Tourismusattraktion, nicht als Politiker.
Cap hat noch viel mehr gesagt. Er meinte, mit den politischen Verfehlungen der Habsburger werde sich seine Fraktion nie versöhnen. Aber mit den Nazis haben sich die Sozialisten bald versöhnt. Ehemalige Nazis dürfen seit den 50er-Jahren kandidieren. Warum dürfen sie das? Die haben viel mehr Schuld auf sich geladen als die Habsburger. Sechs Millionen getötete Juden, ist das nichts?
Sie fühlen sich da ungerecht behandelt.
Ich meine, da wird mit zweierlei Maß gemessen. Das ist in einem demokratischen Staat nicht üblich.
Wie sehen Sie Ihre Chancen?
Das hängt von der Partei ab, für die ich kandidiere.
Bei der SPÖ?
Ich glaube, für die Sozialisten würde ich stark im bürgerlichen Lager und bei den Grünwählern punkten.
Am Apparat ist die wöchentliche Nachfragekolumne des Falter. Dieser Text ist in Ausgabe 25/11 erschienen. Foto: Flickr-User klausnahr
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bimst du 1 opfer?
#hastalavista #fascista
Liebe Ingrid,
weißt Du, ob/wie man diese Software auf Safari (Mac) installieren kann? Bis jetzt sehe ich auf der Website nur, dass man sie für Chrome herunterladen kann.
Vielen Dank!
Dank für diesen Post!
Die besagten Facebook-Seiten haben übrigens auch die "Nutzungsbedingungen für Facebook-Seiten" verletzt: "Seiten dürfen keine falschen, irreführenden, betrügerischen oder täuschenden Behauptungen oder Inhalte enthalten." (IV. Seiteninhalte, D.)
Impressum: Ein solches Formular gibt es im Info-Bereich der Seite, allerdings ist es keine Pflicht-Angabe. Dennoch schreibt Facebook zumindest folgendes: "Dieses Feld ist optional. In einigen Ländern wie Österreich, Deutschland und der Schweiz, können Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet sein, Angaben zur Inhaberschaft auf ihrer Webseite zu machen. Das Limit beträgt 2.000 Zeichen."
Und wenn die gar so amoralische Seite eine 'false flag operation' ist, anonym und jedem unterschiebbar? Hier wird Silverstein als Sündenbock vorgeführt. Leider ist er bis auf Weiteres nicht erreichbar..
Mir gefiel ihr ZIB Auftritt sehr gut.
Sie haben sehr professionell und fundiert kommentiert.
Mir gefällt das, was Sie tun und wie Sie das tun! Ein wichtiger Bestandteil der Aufrechterhaltung unserer Demokratie gegen die Unterwanderung durch die neuen Medien ( siehe USA).
Dort wurde ein Soziopath zum mächtigsten Mann der Welt gemacht!
sorry ich kann das nicht nachvollziehen!
ist doch nicht so schwer. lügen haben kurze Beine
Hätte der Typ wirklich Geld von der ÖVP bezogen, dann frage ich mich, warum er das noch immer leugnet?
Er hat den Job bei "Milestones" verloren. Er hat nichts mehr zu verlieren und ich glaube, einige Zeitungen würden ihm verdammt viel Geld zahlen, könnte er beweisen, dass die ÖVP diese Dirty Campaing gepsonsert hat.
Sorry, der obige Artikel ist leider alles andere als gut recherchiert:
Zitat aus einem Kurier-Artikel: "30 bis 40 Euro und einmal 150 Euro habe die Werbung gekostet, schätzt er"
Für diese Summen muss dieser Dödel keinen Parteiapparat hinter sich haben, das sollte klar sein.
Viel mehr stellt sich die Frage, wofür die SPÖ dann 500.000,- EUR bezahlt hat, wenn die Facebook-Werbung eigentlich saugünstig ist.
Die offenen Fragen kann hoffentlich die Staatsanwalt bzw. das Gericht klären. Sie zitieren hier den Betreiber der Facebook-Seite, der beteuert, das selbst gezahlt zu haben - wenn er dies möglichst nachvollziehbar machen will, kann er zB einem Sachverständigen Zugang zum Administratorenbereich seiner Facebook-Seite geben und dieser kann dort die genaue Höhe der Facebook-Werbung und zB auch die hinterlegte Kreditkarte ansehen.
http://www.zeit.de/kultur/2017-11/aufmerksamkeitsoekonomie-quote-clickbaiting-social-media?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x
so sei es...