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Der Sound meiner Jugend

Kann sich noch jemand an das Geräusch der 56k-Modems erinnern? Jedes Mal, wenn man online ging, machte es: “Piep piep piep piep, tüüüüüüt tüüüüüüüüt, schkrrrrr schkrrrrr.“ Ein legendärer Sound, in den 90ern wurde sogar gescherzt, dass sich echte Internetsüchtler per Pfeifen ins Netz einwählen könnten. Heute hingegen sind die 56k-Modems Geschichte und damit auch ihr Knarzen, Gurgeln und Fiepen. Ebenso sind viele andere Sounds verschwunden. Wissen die Kids überhaupt noch, wie sich das Zurückspulen von Audiokassetten anhört? Das fragte sich unlängst auch der Technikjournalist David Pogue in der New York Times und wurde dabei ganz sentimental. “Wir ersetzen diese Sounds durch … nichts“, schrieb er. Stimmt, die digitalen Geräte sind geräuschfreier als die analogen. Das ist allerdings eine gute Sache: Sonst würde unser gesamter Alltag von Piepsen und Knarzen überflutet. Wem diese Geräuschbelästigung dennoch abgeht, der kann sich ja den 56k-Sound als Klingelton nehmen.

Ich bat übrigens auf Twitter um Mithilfe:

[blackbirdpie url=”http://twitter.com/brodnig/status/44702523755474944″]  

Und bekam einige tolle Antworten:

[blackbirdpie url=”http://twitter.com/redcrosswebmast/status/44703359017566208″] [blackbirdpie url=”http://twitter.com/RainerSchueller/status/44703281007706112″] [blackbirdpie url=”http://twitter.com/gewure/status/44703991577329664″] [blackbirdpie url=”http://twitter.com/RealCrazyBird/status/44704036116631552″] [blackbirdpie url=”http://twitter.com/thomas_mohr/status/44703838749458432″]

 

Digitalia ist die wöchentliche IT-Kolumne des Falter. Dieser Text ist in Ausgabe 10/11 erschienen.

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  • Liebe Ingrid Brodnig!
    So ein Glück, dass ich wieder am Radio gepickt bin https://oe1.orf.at/artikel/437477

    Diesmal wollte ich Ihr Buch "Hass im Netz" zuerst lesen, bevor ich mich öffentlich für Sie freue. Was mich beim Interview gleich hellhörig gemacht hat, war der starke Einstieg: Das persönliche Gegenüber, der Augenkontakt erleichtern einen respektvollen Austausch! Und im Buch habe ich super brauchbare Tipps bekommen, von der Weiterbildung in der Online-Welt ganz abgesehen.

    Im Kepler Salon in Linz werden Sie sicher viele Freunde gewinnen http://www.kepler-salon.at/de/Veranstaltungen/Hass-im-Netz.-Was-wir-gegen-Hetze-Mobbing-und-Luegen-tun-koennen

    Ich werde inzwischen Ihr Buch lebhaft verschenken und weiterempfehlen.
    Herzlich, Heidemarie

    PS: hab' übrigens bei meinem Buchhändler auch ein witziges Vorlesebuch mit einem sympathischen Troll eingepackt http://www.lunamag.de/2016/03/07/neue-kinderbuecher/#!

  • Auch "Profil" entlohnt seine freien Mitarbeiter sehr schlecht!

  • Und WAS, wenn UNSER SYSTHEM durch die "Belohnungen" der Lügner LÜGNER produziert ?
    Jedes Kindergartenkind
    wird es Ihnen sagen:
    "Das Fernseh'n lügt ".

  • ich denke mir, da fehlt was, dieser Artikel behandelt meiner Meinung nach nur oberflächlich eine Seite, also die Lügen. was aber überhaupt nicht angesprochen wird ist die Wahrheit, die immer die Basis bildet und lediglich weitergestrickt, übertrieben usw ... wird. der Misstrauen, die Unzufriedenheit etc. ist extrem groß in unseren "westlichen" Gesellschaften, diese kommt nicht von Ungefähr und ist auch nicht unbegründet. wer sich diesem einfach nur über die Lügengeschichten nähert, wird dem Thema nicht gerecht. die Wahrheit ist nämlich furchterregend genug, wie manche einbilden ihre eigenen Interessen der Welt aufzubomben. die Lügengeschichten und Propaganda nur irgendwelchen Untergrundseiten zuzuordnen ist mMn schon ein großer Fehler!

  • Sehr geehrte Frau Brodnig,

    vielen Dank für Ihren Vortrag bei uns am Gymnasium. Ihr Vortrag ist Teil der Medienkompetenzentwicklung bei uns an der Schule und unterstützt unsere Schülerinnen und Schüler kritisch mit Medien umzugehen.

    Ich habe Ihnen eine E-Mail geschrieben und hoffe sie hat sie erreicht.

    Viele Grüße
    Uwe Kranz

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