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Mandlenkosi wollte helfen – und landete in einer Polizeizelle

Ein 23-jähriger Student wirft der Wiener Polizei seine willkürliche Festnahme vor: Mandlenkosi B., Österreicher mit südafrikanischen Wurzeln, wurde in der Nacht auf Sonntag von der Polizei verhaftet und rund zehn Stunden lang am Polizeikommissariat eingesperrt – all das, wie er sagt, ohne Angabe von Gründen. Der Beamte, der ihm die Handschellen anlegte, habe sich überdies geweigert, seine Dienstnummer bekanntzugeben. Erst sonntags um 13.25 Uhr wurde B. wieder freigelassen. Dabei hatten er und seine Begleiter selbst die Einsatzkräfte gerufen: Sie wollten einem Verletzten helfen.

Mit blutüberströmtem Gesicht kam ihnen in der Innenstadt ein Betrunkener entgegen, als die Studenten auf dem Weg in ein Pub waren. Er schien verwirrt und sprach nur Französisch. Die Gruppe rief die Rettung, bevor diese eintraf, kam ein Streifenwagen.

Hier gehen die Darstellung der Polizisten und des Beschuldigten auseinander: Laut B. hätten die Beamten kein besonderes Interesse gezeigt, den Fall aufzuklären oder den Verletzten näher zu befragen. Nach Meldung der Beamten hingegen soll B. die Amtshandlung gestört und sich trotz mehrfacher Ermahnung eingemischt haben. Deswegen sei er verhaftet und festgehalten worden. „Den Grund dafür erfuhr ich erst etliche Stunden später“, sagt B. Ihm wird „Lärmerregung“, „Ordnungsstörung“ und „aggressives Verhalten“ vorgeworfen. Auch gegen einen Freund läuft ein Strafverwaltungsverfahren.

Auch B.s Begleiter kritisieren die Exekutive. Severin S., der vor Ort war, sagt: „Mandlenkosi war ruhig und wurde verhaftet. Wir Freunde haben uns hingegen über die Polizei aufgeregt.“ Die Hautfarbe habe keine Rolle gespielt, sagt Michael Pollak von der Polizeidirektion: „Das schließe ich aus. Schon allein deswegen, weil ein Weißer und ein Schwarzer angezeigt wurden.“ Verhaftet wurde dann nur der Schwarze. Laut Polizei, weil Mandlenkosi B. sein störendes Verhalten nicht eingestellt habe. Der junge Mann will dagegen Rechtsmittel ergreifen.


Dieser Bericht ist im Falter 13/10 erschienen. Das obige Bild ist ein Handyfoto von der Verhaftung. Credit: privat

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  • Dr Wodarg hatte von Anfang an Recht; auch ich hab nix von einer Pandemie gemerkt. obwohl ich mich nach keiner einzigen Maßnahme gerichtet hatte!

  • Hallo,

    nun ja. Man könnte die Dinge auch ( erstmal nur ) versachlichen. Wer einer Person, zb mit Hilfe von KI, einen anderen Text "unterjubelt" als den, den er selber tatsächlich gesprochen hat, wird bestraft. Das muß schon ein wenig wehtun, ja.

    Wer Stimmen nachahmt, zB Bundespräsident, Kanzler, sonstige um "ernstere Themen" zu verbreiten auch. Im Frühstücks Radio, kann eine gedachte Frau Merkel sicherlich über das Käsebrötchen jammern.

    Wer Bilder zusammenfügt oder manipuliert, zB der Papst mit einer Maschinenpistole in der Hand, ebenso.
    Oder Trump wie er mit Putin in der Sauna sitzt. Alles so etwas ist am Ende politisch, und wäre dann eine Straftat.

    Karikaturen, am besten gezeichnete, wäre dann zB davon schonmal ausgenommen.

    Viele Grüße

  • Achtung vor der Wahrheit: Corona Pandemie diente zur Versklavung der Spezies Mensch.

    Eine Bitte an alle Menschen: Bei der nächsten Pandemie (die schon in Planung ist) bitte sich nicht durch Propaganda in Angst versetzen lassen.

    Mein Tipp an meine Brüder und Schwestern: Erkennt was aufbauend (menschlich) und abbauend (unmenschlich) ist. Ignoriet bitte unmenschliches Verlangen und informiert euch bei starken und wahren Seelen, wie z.b.: bei Wodarg, Bhakdi, usw…

    Dieses Jahrhundert ist ein sehr entscheidendes Jahrhundert für die Spezies Mensch auf dem Planeten Erde in der Galaxie Milchstraße.

    Alles Gute👍🏻

  • Liebe Frau Brodnig, Ihre Standard Kolumne ist eine echte Bereicherung! Vielen Dank!

  • Rechtschreibung lässt (in den allermeisten Fällen – aber nicht in allen) auf den Bildungsgrad des Schreibenden schließen. Ebenso lässt sich dieser Rückschluss oft auch auf das Maß der Sachkenntnis übertragen, mit der sich der Beitrag befasst. Daher sortiere ich bei umfangreicheren Beiträgen zunächst nach dem Grad der Rechtschreibfehler innerhalb der ersten Sätze. Das hilft ungemein bei der Entscheidung, ob es sich lohnt, weiter zu lesen, oder aber nicht…

  • Sehr geehrte Frau Brodnig Mag. FH,

    Immer wieder sehe ich Sie im TV. Es muss einmal gelingen, dass Facebook - Instagram und Co mehr Personal aufnehmen, um den vielen braunen Dreck dort zu stoppen. Und wenn ich einen Putin-Versteher zu recht als A.....loch bezeichne, ist es eine Chuzpe, dafür 3 Tage oder noch länger Schreibsperre zu bekommen. Siehe z. B. den AfD-Beitrag hier https://www.facebook.com/reel/459513056720929
    Mit Besten Grüßen
    Peter Thomas Suschny

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