Das GIFs ja nicht!
Hier eine Liste mit politischen GIFs aus Österreich. Weil der Wahlkampf leichter zu ertragen ist, wenn man es nicht ganz so ernst nimmt.
Zugegeben: Es gibt viele ärgerliche Dinge im Wahlkampf. Eine der großartigsten Facetten politisch bewegter Zeiten sind aber unterhaltsame GIFs von Diskussionen, Wahlduells, Interviews und anderen skurrilen Vorfällen (wer sich fragt, was ein GIF ist, hier wird das erklärt). Zum Glück gibt es in Österreich auch zunehmend Menschen, die GIFs von solchen Momente erstellen. Merci!
Da ich bisher keine Liste österreichischer politischer GIFs kenne, lege ich hier nun eine an. Danke auch allen, die auf Twitter Beispiele lieferten!
1.) Das Leben als österreichischer Politiker ist gefährlich
2.) Auch Johanna Mikl-Leitner findet es großartig, dass es GIFs im Internet gibt
3.) Wir wissen, wer der wahre Wahlsieger ist
4.) Unglaublich, wie die sich im Internet über alles lustig machen!
5.) Ich fürchte, bis zum Wahlabend werden wir diese Aufnahme noch öfters brauchen
6.) Zum Glück hat Anneliese Rohrer auch den passenden Gesichtsausdruck für viele TV-Diskussionen
7.) Der Bürgermeister wollte auch unbedingt auf die GIF-Liste
8.) Wie es mir auch oft geht, wenn ich online mitlese
9.) Generell sollten wir einander mehr zuhören
10.) Ich hoffe, der Wahlkampf bringt noch viele großartige Fernsehmomente
Update vom 25.8.2017: Hier gleich noch mehr GIFs – danke für die Vorschläge!
11.) Hoffentlich wird dieser Wahlkampf nicht zu brutal und unfreundlich
12.) Was man als Politiker braucht, ist einerseits Charisma…
13.) …andererseits helfen rhetorische Wuchteln auch bei der Bekanntheit
14.) Man muss sagen: Es gibt auffällig viele GIFs von Bürgermeister Häupl
15.) Die Wahrheit ist: Politiker sein, ist kein lustiger Job
16.) Aber bitte trotz Wahlkampf fröhlich bleiben
Update vom 30.8.2017:
17.) Juhu! Noch mehr GIFs!
18.) Was Politiker alles machen, um Aufmerksamkeit zu bekommen…
19.) …und nicht immer können sie es sich aussuchen, womit sie Aufmerksamkeit erhalten
20.) Nach diesem Vorfall gab es jedenfalls kein öffentliches Eisstockschießen mehr
21.) Danke für all die GIFs aus dem Archiv! (Dieses hier stammt aus einer Zeit, zu der Tiere noch Werner Faymann gewählt haben)
22.) Genau genommen hat sich nicht so viel verändert: Spitzenkandidaten gehen noch immer joggen
23.) Das Wichtigste ist, dass wir diesmal nicht nochmal wählen müssen
24.) Und hier noch ein ungewöhnlicher Fernsehmoment – ich habe aber keine Ahnung, was genau in dieser Szene passiert
25.) Langweilig wird es zumindest diesmal eher nicht
Wenn ihr weitere GIFs habt, freu ich mich über Hinweise! Am besten mit dem Hashtag: #NRWahlGIF – ein paar zusätzliche GIFs gibt es auch hier und hier zu finden. Ich hoffe, diese Sammlung wächst!
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Ich glaube, dem ORF fehlt der Mut, wirklich zu diesen komplexeren Serien zu stehen und auch in Kauf zu nehmen, dass sie nicht ad hoc ein Massenpublikum anziehen. Für den Artikel habe ich mit mehreren Fernsehmachern oder -experten gesprochen und ein spannender Aspekt an dem Ganzen ist auch die Frage der Programmierung: Zu welcher Uhrzeit läuft was und weiß das Publikum das überhaupt?
Beispiel Serienmontag im ORF. Den gibt's mittlerweile seit ein paar Jahren und die Zuseher können sich darauf verlassen: Am Montag laufen abends unterhaltsame Serien wie Grey's Anatomy oder CSI NY. Das funktioniert sehr gut, weil der Serienmontag zu einer Art Marke des ORF wurde.
Wenn hingegen neue und komplexere Serien gar keine Chance gegeben wird und sie nach mittelmäßigen Quoten sofort in die späte Nacht verbannt werden, kann sich das Publikum gar nicht daran gewöhnen, dass es zu einer gewissen Uhrzeit einschalten und hochqualitatives Programm sehen kann.
Ich fände es zum Beispiel spannend, wenn der ORF sagen würde: Mittwoch ist unser Abend für anspruchsvolle, aber sehenswerte Serien. Egal, ob diese dann Californication, Dexter oder Damages heißen, kann man sich als Zuseher merken: Wenn ich am Mittwoch einschalte, erwartet mich kein Blödsinn, sondern gutes Programm. Natürlich ist die ganze Thematik noch komplexer als das. Aber eine verlässliche Programmierung ist wahrscheinlich ein wichtiger Aspekt beim Erfolg einer Serie.
Sowas wurde doch auch mit der Donnerstag Nacht versucht. Die war mal wirklich gut! Serie - (Grey's) - Serie (House) - Die 4 da - Sendung ohne Namen - Serie (My name ist Earl) oder so. Hat sich auch nicht so recht durchgesetzt. Die 4 da war dem ORF wohl zu systemkritisch.
Es ist ja nicht so, dass komplexere Serien nicht dem Zuseher Angeboten wurde. Auf alle Fälle gab es die erste Staffel Rom zu sehen und falls ich mich nicht komplett irre auch Band of Brothers. Für Rome wurde einiges an Werbeaufwand betrieben und soweit ich mich erinnern kann waren die Folgen mit 21:05 auch zu einer brauchbaren Uhrzeit.
Was zusätzlich noch zur ganzen Thematik aber auch die Frage aufwirft, warum sich die Masse des Fernsehpublikums lieber den 27sten Aufguss einer Castingshow ansieht als eine komplexe, spannende Fernsehserie und ist es wirklich so, oder ist es die Auffassung der ORF Programmgestalter?
Ist es echt nur, weil man dann ja keine Folge verpassen darf und der ORF mit Wiederholungen zu unflexibel ist, oder ist es weil sich Großteil des Publikums nur stumpfsinnig berieseln lassen will? Und wer hat den Konsument so werden lassen, wurde man durch immer mehr werdenden Stumpfsinn ausgehöhlt oder fordert das Publikum Stumpfsinn einfach ein?
Eines der Hauptprobleme ist jedoch nicht das vervollständigen von Daten, sondern die meist Kontextlose Verwendung.
Vor einigen Tagen erst wurde der Erfolg des neuen Personalausweises gerühmt, mit der bestärkenden Information, dass die Online Abfrage in der Verkehrssündenkartei im Vergleichszeitraum um 200% gestiegen ist. Problematisch nur, wenn man bei dieser Erfolgsstory verschweigt, dass es sich hier gerade mal um eine 2-stellige Personenzahl handelt.
Viele Daten werden einfach so weit herunter-reduziert, dass man jede gewünschte Aussage damit untermauern kann.
Gut geschriebener Artikel - vor allem der Titel gefällt mir :-)
Leider ist mein Zitat ein wenig aus dem Zusammenhang gerissen. Ich halte auch das jetzige, wenn auch noch kleine Angebot der Stadt Wien in Sache offene Daten keineswegs für einen Witz, sondern ganz im Gegenteil: Wien wird denke ich für andere österreichische Städte und auch den Bund Vorbild und Benchmark sein, was die nachhaltige Veröffentlichung von Datensätzen betrifft.
Das auch mit wenigen Datensätze bereits nützliche Apps und Visualisierungen erstellt werden können, zeigt außerdem ja das App-Verzeichnis auf data.wien.gv.at
Natürlich ist der Weg zur vollständigen Integration von Open Government-Prinzipien in der Wiener Stadtverwaltung/in Österreich noch weit (im Vergleich zu Großbritannien beispielsweise), aber die Richtung stimmt mal würde ich sagen :-)
Möchte gerne auf meinen Artikel in der Zeitschrift "Die Zukunft", Juli 2010, verweisen:
"Open Government - let the sunshine in"
http://diezukunft.at/?p=1463
sowie auf meine Linksammlung auf: http://bit.ly/aEwPsW
Mit besten Grüßen
Rudolf Legat
http://www.ref.gv.at/uploads/media/Oesterreichs_Weg_zum_Europaeischen_Shared_Environmental_Information_System.pdf
Darum habe ich Sky – Abo!
Verstehe den Artikel - frag mich aber nach dem Sinn ...
meiner Meinung nach sollte der ORF weniger Serien bringen. Das kann man ja den anderen (privaten) überlassen.
der ORF sollte das Geld nehmen und eigene Formate entwickeln. Und wenn alle in die Hose gehen - was soll's? Immer noch besser als teure Serien zu kaufen, die sich dann nur die drei Leute (du und die anderen hippen Hyper [gebildet]) ansehen, die ein Bedürfnis danach haben, die Speerspitze von etwas zu sein, das eben hipp-gehypt wurde von jemandem, der das schon ist (Nüchtern vielleicht in dem seltsamen Artikel über die Serien - vor ein paar Faltern). Das klingt jetzt nicht so gemein, wie es klingen sollte. :-)
Domainnamen haben sich in Wahrheit nie wirklich durchgesetzt und sind bereits jetzt auf dem Rückzug, wo Otto-Normal-Nutzer sowieso nur mehr ein Stichwort in das Suchfeld des Browsers eingibt, und damit im Extremfall nach Google googlet.
Mit den neuen TLDs wird das Chaos nur noch größer, niemand wird sich zusätzlich zu einem Stichwort auch noch die Endung merken (heute: implizit ".com").
Schade.
Ich würde derartige Verallgemeinerungen vermeiden. Mathematik war für mich das einfachste Fach überhaupt, habe nie etwas gelernt, nicht aufgepasst und trotzdem fast nur "Sehr Gut" erhalten; dafür waren Aufsätze in allen unterrichteten Sprachen meist eher rot angezeichnet. Dennoch bin ich der Meinung, dass der Mathematik-Unterricht an der AHS, so wie er jetzt stattfindet, sinnlos ist.
Frage: Ist Loslösung von der Gesellschaft per se schlecht?
2. Frage: Wie kann ich eine Vorstellung/Vision haben, wenn ich im banalen (nicht negativ gemeint) feststecke.
Das Problem bei unseren doch oft sehr dumpfen Volksvertretern ist, dass viele von ihnen losgelöst von der Gesellschaft skuril banal sind.
Hat wenig mit dem Thema zu tun - gebe ich hin. Ich habe mich durch den Artikel gequält ... seit wann brauchen artikel twists. Muss der Leser bis zum Schluß im Unklaren bleiben wo es hingeht?
LG Paolo