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PRISM als Spiel

Nur noch wenige Tage kann man für dieses Projekt spenden: Das Online-Spiel Data Dealer ist eine clevere Antwort auf PRISM und Co. In dem Game werden die Spieler zur Datenkrake. Ziel ist es, die privaten Informationen möglichst vieler Menschen zu ergattern und daraus Profit zu schlagen. Zum Beispiel gründet man das Onlineportal “Tracebook“ (das stark an Facebook erinnert) oder besticht Hacker, die Kreditkartennummern klauen. Eine erste Demo-Version ist online.

Damit machten die Wiener Entwickler weltweit Schlagzeilen, etwa im Guardian, der FAZ oder dem New Yorker (hier der erstklassige Text im New Yorker). Auch wurde das Projekt bereits ausgezeichnet. Das Beeindruckende an Data Dealer ist, dass dahinter tatsächliche Recherche steckt. Ein großer Teil der Handlung basiert auf realen Begebenheiten. Das Team rund um Wolfie Christl versuchten, ihr Spiel möglichst real zu machen und aufzuzeigen, wie krass der Datenmissbrauch ist.

Bis zum 11. Juli läuft die Finanzierungskampagne: Um das Spiel fertigzustellen, brauchen wie Wiener noch finanzielle Unterstützung. Data Dealer ist eine echt gute Idee, weil es das Bewusstsein fördert, wie viele Daten geklaut werden, und dies spielerisch passiert. Das Schlimme ist ja: Der Datenklau macht verdammt viel Spaß!

 

Ich habe über dieses Projekt übrigens auch in meiner wöchentlichen IT-Kolumne “Digitalia” geschrieben, siehe Falter 27/13. Foto: datadealer.com CC-BY-SA

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  • das ist ja wieder einmal tatsachenverdrehung in reinkultur ... das topic wurde von 0utput, deinem co-landesmediensprecher, nach interne diskussionen verschoben und auf u.a. meine initiative wieder öffentlich gestellt.
    es wäre vielleicht sinnvoll vorher intern einmal miteinander zu reden bevor eine anschuldigung an den BV ausgestossen wird ...

    nebenbei ist die schaffung eines landesmediensprechers ohnehin so unnötig wie ein kropf, insbesonders wenn beide personen ohnehin landesvorstand sind ... zumindes noch ...

  • Mein Tipp - es ist Urlaub, nimm den Kindle mit - alles andere verursacht nur Multitasking und das hat nichts im Urlaub verloren ;)

    • da hat sie ja schon mal so einen halbherzigen versuch gestartet und hat über weihnachten auf ihre Mails verzichtet. das war schon einen artikel wert ;-P

    • Finde ich auch die beste Variante. zB bei Thermen-Urlauben wird das Handy zwar mitgenommen aber untertags in den Safe gelegt. Am Abend kann man dann immer noch nachsehen.

  • "Jetzt wird immer so getan, als ginge es bei Musik nur ums Geldmachen. Das ist Bullshit. Mit Musik und Kunst beginnt man doch nicht fürs Geld, sondern weil es einem Freude macht." OGott O Gott ist diese Piratenpartei in ihrer Argumentation sowas von naiv. Natürlich geht es ums Geld. Da muss man gar nicht herumreden. Geld ist doch nicht Scheisse, Scheisse ist gratis Klauen und Scheisse ist, wie hier versucht wird in diesem Artikel mit diesen Kleindieben ein anständiges Gespräch zu führen. "Warum hast Du den Kaugummi gestohlen?" - "Weil er aus Material erstellt wurde, dass 100% synthetisch und weil er in einem Drittweltland von unterbezahlten Kindern zusammengestellt wurde." "Und warum isst Du dann den Kaugummi?" "Weil ich ihn vernichten muss, damit ihn nicht ein anderer isst." Dasselbe mit Kleidern aus Drittweltländern, mit Nahrungsmittel, mit Geld, mit Rassismus. Ich finde die Piratenpartei einfach nur flau, etwas für Egoisten.

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  • Verständlich, dass du dermaßen deprimiert bist. Was können wir denn auch für diese Abhängigkeit, wenn iPhone und Co mittlerweile so viel können und uns den Alltag erleichtern. Dein Verlustgefühl kann ich sehr gut nachempfinden. Ich hoffe du hast mittlerweile ein Neues!

  • Wirkliche Musikliebhaber wollen natürlich ein gut produziertes Album. Gerade wer viel Wert auf Sound legt, der wäre sehr enttäuscht, wenn die Platte zuhause aufgenommen werden musste, weil der Künstler sich die Produktion nicht leisten konnte. Musik ist auch Arbeit und der Künstler sollte dafür auch entlohnt werden. Wer aus Freude am Fussball mit dem Sport beginnt, bekommt auch irgendwann Geld dafür, wenn er gut genug ist. Fussball ist doch auch Kultur!

  • Ich würde das nicht so kritisch sehen. Vielleicht sieht man weniger Frauen im Zusammenhang mit nerdigen Spielen, weil sie nicht so infantil sind wie dies Peterpansyndromisierten Spielkinder.

  • Wenn der ORF keine Fan-Seiten machen darf, dürfen doch sicher die Fans Fan-Seiten machen. Wäre nur schön, wenn der ORF dann Logos etc. kostenfrei zur Verfügung stellen würde.

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