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“Niemand kann sich sicher fühlen“

Sie stellen sich über das Gesetz und sabotieren Webseiten. Ein Gespräch mit den Hackern von Anonymous

Sie reden vom Zorn der Allgemeinheit, von einer korrupten Politik und von zu wenig Verständnis für das Internet. So rechtfertigen die Mitglieder von Anonymous ihre Angriffe im Web. Vergangene Woche legten sie die Webseite der FPÖ lahm und hackten jene der SPÖ. Statt der Startseite der Sozialdemokraten war plötzlich das Logo von Anonymous zu sehen – ein Mann im Anzug ohne Gesicht.

Anonymous ist ein diffuses Internetkollektiv. Die Mitglieder nennen sich Anons und verheimlichen ihre Identität. Seit kurzem schlagen sie auch in Österreich zu, vandalisieren Webseiten und drohen der Politik mit weiteren Attacken. Was wollen sie erreichen?

Wer mit Anonymous sprechen will, kann dies nur online tun. Es gibt keine Webseite, keine E-Mail-Adresse, nur den Twitter-Account einer österreichischen Splittergruppe namens “@AnonAustria“. Der Falter hat die Gruppe via Twitter kontaktiert und um ein Interview gebeten. Anonymous Austria diktierte den Gesprächsverlauf: Zuerst veröffentlichte der Falter seine Fragen im Web, dann antwortete Anonymous. Der Falter hat keine Gewissheit darüber, mit welcher Person er sprach, wer am anderen Ende der Internetleitung saß.

Der gesamte Gesprächsverlauf ist im Netz nachlesbar (siehe Webtipp S. 22). Der hier vorliegende Abdruck wurde möglichst wenig gekürzt, um den Wortlaut von Anonymous unverfälscht wiederzugeben und einen Einblick in das Weltbild der Hacker zu gewähren. Die sehen sich übrigens gar nicht als Hacker, sondern als Netzaktivisten und als Rächer einer hinters Licht geführten Öffentlichkeit.

Falter: In Medienberichten wird Anonymous Austria als Hackergruppe bezeichnet. Sehen Sie sich als solche?

Anonymous: Wir bezeichnen uns nicht als Hacker im eigentlichen Sinne. Hacker sind kreative Leute, die über den Tellerrand schauen und neue Wege finden, ein Problem zu lösen. Das können Programmierer, Ingenieure oder Wissenschaftler sein. Die Medien wollen sich oft nicht die Mühe machen zu recherchieren und fassen deshalb alles, was irgendwie in den Bereich Aktivismus im Internet fällt, einfach als Hacker zusammen. Wir selber haben keine spezielle Bezeichnung für uns, da sich die Mitglieder selbst von den Motiven und den Fähigkeiten her unterscheiden. Einige sind politisch motiviert, andere hingegen machen es aus Spaß; der eine ist ein Computerspezialist, der andere ist Grafiker oder kann gut schreiben. Sie können uns als unzufriedene Durchschnittsbürger mit überdurchschnittlichen Computerkenntnissen und Mut zur Eigeninitiative bezeichnen.

Wie funktioniert Anonymous Austria?

Anonymous: Anonymous funktioniert als loses Kollektiv und wird von keiner Person angeführt. Jeder Bewohner dieser Erde kann an unseren Operationen teilhaben oder selbst welche starten. Organisatorisches wird fast ausschließlich in Online-Chats (>> Glossar) besprochen.

Wie entscheiden Sie, wen Sie angreifen?

Anonymous: Es wird nichts de facto entschieden. Solche Dinge ergeben sich meist spontan. Wenn manche Mitglieder es für nötig erachten, Maßnahmen zu ergreifen, dann finden sich eben diese zusammen und arbeiten gemeinsam an der Lösung des “Problems“. Niemand muss mitmachen, weil es “entschieden“ wurde, es steht jedem frei, sich aus Aktionen herauszuhalten, die nicht seinen Idealen entsprechen.

War es technisch schwierig, die Webseiten von SPÖ und FPÖ zu hacken?

Anonymous: Wir möchten noch einmal klarstellen: Die FPÖ wurde zu keinem Zeitpunkt gehackt! Es wurde lediglich durch sogenannte DDoS-Attacken (>> Glossar) auf die FPÖ-Server verhindert, dass andere User diese Seiten aufrufen konnten. Dies kann man am besten mit einer virtuellen Sitzblockade vergleichen – wir blockieren den Datenverkehr zum Server. Die Website der SPÖ wurde hingegen vollständig übernommen. Es war nicht wirklich schwierig. Man muss den verantwortlichen Programmierern auch fehlende Sicherheitsvorkehrungen bei der Speicherung der Passwörter vorwerfen. Heutzutage solche sensiblen Daten noch unverschlüsselt zu speichern, ist so, als ob jemand bei seinem Auto nicht abschließt und seine Brieftasche auf dem Beifahrersitz liegen lässt. Da braucht man sich nicht wundern, wenn etwas gestohlen wird. Es handelt sich in der Regel um simple Fehler oder Unachtsamkeiten seitens der Programmierer. Wenn dann ein selbsternannter “Experte“ öffentlich zu mehr Firewalls oder Ähnlichem rät, sollte er aufhören, sich in der Presse hervorzutun, und sich lieber einen Job als Maurer suchen.

Warum attackieren Sie Parteien?

Anonymous: Politiker vergessen immer mehr ihre Aufgabe als Repräsentanten des Volkes und denken, sie könnten losgelöst von der Bevölkerung agieren. Operationen wie “AntiSec“ (>> Glossar) erinnern sie daran, dass sie der Kritik und der Kontrolle der Öffentlichkeit unterliegen.

Viele waren überrascht, dass Sie nicht nur die Seite der FPÖ lahmlegten, sondern auch die SPÖ hackten. Warum die SPÖ?

Anonymous: Von allen Parteien Österreichs hat die SPÖ ihre Grundsätze am meisten verraten. Bei ihrem Handeln lassen sich kaum noch soziale Beweggründe feststellen, stattdessen wird fleißig in die eigene (und auch so manche befreundete) Tasche gewirtschaftet. Das soll jedoch nicht heißen, dass andere nicht ein ähnliches Schicksal erleiden können. Niemand kann sich vollkommen sicher fühlen.

Was ist Ihre politische Agenda? Haben Sie überhaupt eine solche?

Anonymous: Unsere politische Agenda kann sich nur über unsere Mitglieder definieren und fluktuiert deshalb sehr stark. Wir haben viele verschiedene politische Ansichten, jedoch lässt sich zurzeit ein Trend in Richtung direkte Demokratie erkennen. Viele “Anons“ (>> Glossar) sind einfach verärgert, dass es keine Parteien gibt, die ihre Interessen vertreten können, und viele Parteien ihre Wahlversprechen schon am ersten Tag nach der Wahl brechen, weil es die längste Zeit bis zur Neuwahl ist und die Wähler es so eher vergessen. Alle “Anons“ sind sich darüber hinaus einig, dass alle derzeitigen Politiker keine Ahnung vom Internet haben und leichtsinnige Entscheidungen zum Thema Datenschutz, Urheberrecht und Vorratsdatenspeicherung fällen, ohne sich der wahren Folgen bewusst zu sein.

Ist es legitim, fremde Webseiten zu hacken, um auf politischen Unmut hinzuweisen?

Anonymous: Bei Anonymous sind Meinungs-, Rede- und Informationsfreiheit für viele wichtig, daher gibt es bei solchen Fragen nur eine Regel: niemals die Presse angreifen. Alle anderen Organisationen unterliegen dem Zorn der Allgemeinheit, dem Zorn von Anonymous. Wir versuchen durch unsere Aktionen den Interessen der Mehrheit zu folgen. Ein anonymes, unzensiertes, freies Kollektiv zu sein, hilft dabei. Wenn Plattformen wie Wikileaks der Zugang zu ihren Konten verwehrt wird, erheben wir uns, wie bei Visa und Mastercard (>> Glossar). Wenn Großkonzerne ihre Lobby zur Unterdrückung der freien Meinungsäußerung nutzen, erheben wir uns, wie bei Sony (>> Glossar). Und wenn Politiker ihre Bestimmung als Repräsentaten des Volkes vergessen, erheben wir uns ebenso.

Trotzdem: Sie begehen mit Ihren Angriffen Straftaten. Heiligt der Zweck die Mittel?

Anonymous: Verglichen mit den Verbrechen, die der Staat an seinen Bürgern begeht, sind unsere Aktionen als harmlos einzustufen. Wenn versucht wird, die Meinungsfreiheit einzuschränken, ist unsere Form des Internetaktivismus wohl die einzig effektive, um auf diese Missstände aufmerksam zu machen. Wenn man sich die Leserkommentare auf diversen Nachrichtenseiten oder auf Twitter ansieht, so ist die positive Resonanz aus der einfachen Bevölkerung überwältigend. Wir machen also alles richtig, auch wenn das die sogenannten Opfer natürlich anders sehen und uns am liebsten im Gefängnis sehen würden.

Kritiker meinen, dass Anonymous nur aus unreifen Jungs besteht, die zu Hause vor dem PC sitzen und Unsinn machen wollen.

Anonymous: Diese Behauptung hören wir nur allzu oft und sind der Meinung, dass sie nur auf einen kleinen Prozentsatz zutrifft. Die meisten von uns gehen einer geregelten Arbeit nach, haben Familie und sind anderweitig sozial integriert. Anonymous ist ein Schnitt quer durch die Durchschnittsbevölkerung, bei uns sind alle möglichen Altersstufen und Berufe vertreten.

Warum bekennen Sie sich nicht mit Ihren richtigen Namen zu diesen Aktionen?

Anonymous: Bei Anonymous bekennt sich keiner unter seinem richtigen Namen, da es bei uns nicht darum geht, wer jemand ist. Wir arbeiten im Kollektiv und haben es nicht nötig, uns als Privatperson zu beweisen, deshalb werden nicht einmal unsere Nicknames (Pseudonyme) bei den Aktionen genannt. Besonders in einer Welt, wo Zensur und Kontrolle ständig wachsen, ist es uns wichtig, die Personen zu schützen, die sich daran beteiligen.

Ist es nicht feig, anonym Webseiten lahmzulegen? Mutig wäre, offen zu demonstrieren.

Anonymous: Die meisten Regierungen nehmen doch Demonstrationen kaum noch wahr. Wenn man allerdings in ihre fast durchwegs schlecht gesicherten Systeme eindringt und sensible Daten öffentlich macht, fühlen sie sich sehr schnell in die Enge gedrängt und merken, wie verwundbar sie eigentlich sind. Und besonders unsere Anonymität scheint ihnen Angst zu machen, dies nutzen wir natürlich aus.

Wie schützen Sie sich technisch davor, dass die Polizei nicht Ihre Identität ausforscht?

Anonymous: Wir haben natürlich unsere Methoden, um uns im Internet zu anonymisieren. Wie Sie aber sicher verstehen, möchten wir zu unserer eigenen Sicherheit nicht näher darauf eingehen.

Sind Sie in Kontakt mit Anonymous-Gruppen in anderen Ländern?

Anonymous: Es steht jedem Mitglied frei, egal, aus welchem Land es kommt, an allen Operationen weltweit teilzunehmen. Die regionalen Splittergruppen dienen lediglich dazu, Operationen zu planen, bei denen Unkenntnis der regionalen Gegebenheiten oder der Sprache eine Barriere darstellt. Es kommt durchaus vor, dass gewisse große Operationen von einem weltweiten Kollektiv durchgeführt werden, während bei anderen wiederum nur regionale Gruppen völlig autonom agieren.

 

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Dieses Interview

bahnte der Falter über Twitter an. Der Austausch von Fragen und Antworten geschah auf der Webseite pastebin.com, auf der man Texte speichern und veröffentlichen kann. Anscheinend verwendet Anonymous gerne diesen Onlinedienst. Die Hacker präsentierten dort auch ihre Pressemitteilung. Die Falter-Fragen kann jeder unter http://pastebin.com/aPrqsnzA nachlesen, ebenso die Antworten von Anonymous unter pastebin.com/tet2HXv8

 

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Dieses Interview ist im Falter 27/11 erschienen

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  • Wer im asymmetrischen Informationskrieg (David gegen Goliath) mit fairen Mitteln versucht, gegen die linke Gesinnungsdiktatur anzukämpfen, ist jedenfalls zum Scheitern verurteilt.

    Selektive Auswahl von Journalisten durch öffentlich rechtliche Medien:
    Eigentlich müssten öffentlich rechtliche Medien wie ORF, ARD, ZDF laut Gesetz objektiv, neutral, ausgewogen und äquidistant berichten. Das ist jedoch nicht der Fall, was wiederum eine logische Folge der selektiven Personalauswahl in den jeweiligen Redaktionen durch linke Entscheider ist. Wenn nämlich linke Journalisten rechte Positionen genauso gut vertreten könnten wie rechte Journalisten, dann könnten auch männliche Politiker Frauenrechte genauso gut vertreten wie weibliche Politiker.

    Selektive Berichterstattung durch linke Medien:
    Über Themen die für Linke positiv bzw. für Rechte negativ sind, wird ausführlich berichtet, während die umgekehrten Fälle kaum Erwähnung finden, oder sogar überhaupt ausgeblendet werden.

    Selektive Bewertung von Fakten durch linke Medien:
    Nehmen wir als fiktives Anschauungsbeispiel das Thema „Meinungsänderung bzw. deren Gegenteil“.
    Eine Meinungsänderung wird bei Linken völlig anders bewertet als bei Rechten. Bei Linken wird das als „flexibel, lernfähig, an Neuem interessiert, der Zeit angepasst“ gepriesen, bei Rechten hingegen wird es als „umfallen, wankelmütig, unberechenbar, unglaubwürdig“ abgewertet. Auch das Gegenteil von Meinungsänderung wird bei Linken völlig anders bewertet als bei Rechten. Bei Linken wird dieses Verhalten als „standhaft, klare Position beziehen, Haltung zeigen“ gelobt, während es bei Rechten als „starrsinnig, borniert, unbelehrbar, ewig gestrig“ beschrieben wird. Genau mit solchen beiläufigen eingestreuten Bewertungen wird Stimmung gemacht, für die Linken und gegen die Rechten.

    Selektive Auswahl von Diskussionsteilnehmern durch linke Medien:
    Asymmetrische Besetzung von Diskussionsrunden zugunsten linker Meinungsmacher.
    Gezielte Auswahl von Zuseher/Zuhörer-Meinungen, welche die linken Thesen bestätigen.

    Selektiver Einsatz von Namenszusätzen durch linke Medien:
    Bei politisch rechts stehenden Personen oder Institutionen wird von den Linksmedien meistens ein entsprechendes Adjektiv angefügt, wie z.B. umstritten, rechtspopulistisch, rechtsextrem, rechtsradikal, oder ultrarechts, während man Adjektive wie z.B. umstritten, linkspopulistisch, linksextrem, linksradikal, oder ultralinks, bei links stehenden Personen oder Institutionen praktisch nie findet. Außerdem werden Demonstrationen von Rechten gerne als Aufmärsche bezeichnet, während linke Randalierer zumeist als Aktivisten verharmlost werden. Klima-Leugner, Corona-Leugner, oder Verschwörungstheoretiker sind auch beliebte Zuschreibungen für kritische Bürger, welche mit den entsprechenden politischen Maßnahmen nicht einverstanden sind.

    Selektive Verwendung des Begriffes „Einzelfall“ durch linke Medien:
    Wenn Ausländer oder Linke Straftaten begehen, dann werden diese von den Linksmedien meist als sogenannte „Einzelfälle“ verharmlost, welche man keinesfalls politisch instrumentalisieren dürfe. Diese „Einzelfälle“ lassen auch niemals Rückschlüsse auf bestimmte Gruppen zu, weil dadurch nämlich Vorurteile, Phobien, Rassismus und Minderheitendiskriminierung geschürt würden. Bei Rechten verhält es sich jedoch genau umgekehrt. Da werden solche „Einzelfälle“ zu einem beängstigenden rechten Sittenbild aufgeblasen und die Gefährlichkeit von rechten Gruppierungen für unsere Gesellschaft heraufbeschworen. Typisch linke Doppelmoral eben. Gleichzeitig werden positive linke „Einzelfälle“ wie beispielsweise gut integrierte „Vorzeigemigranten“ von den Linksmedien immer wieder prominent in Szene gesetzt und den Medienkonsumenten als typische Vertreter der gesamten Gruppe (Flüchtlinge, Migranten) verkauft.

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Erkenntnis nutzen auch linke Medien für ihre emotionalen Botschaften:
    Bilder von rechter Gewalt (insbesondere Nazi-Opfer) werden gerne gezeigt, während Bilder von Ausländer- bzw. islamistischer Gewalt meist zensiert werden. Wenn jedoch ein kleiner Bub wie Alan Kurdi tot am Meeresstrand liegt, oder weinende Kinder und verzweifelte Mütter sich an die „unmenschlichen“ Grenzzäune klammern, oder Kinder auf Lesbos im Schlamm versinken, dann ist das genau das richtige Bildmaterial, um bei den Medienkonsumenten Mitleid und moralische Empörung zu erzeugen, damit die linke Migrationsagenda wieder neuen Auftrieb erhält.

    Globale Internetkonzerne wie Google, Youtube, Facebook, Twitter, Amazon, oder Apple, sowie die Online Enzyklopädie Wikipedia gewinnen immer mehr Einfluss auf die politische Meinungsbildung:
    Großkonzerne mit faktischer Monopolstellung entscheiden inzwischen darüber, was in unserer westlichen Demokratie-Simulation noch gesagt werden darf und was nicht, oder wer auf Social-Media überhaupt noch etwas sagen darf. Postings und Videos von Donald Trump, den Identitären, sowie anderen rechten Politikern und Aktivisten werden auf diesen Plattformen zensiert oder gelöscht. Neuerdings werden die vorhin genannten sogar dauerhaft gesperrt oder deren Accounts samt Followern komplett ausradiert. Joseph Goebbels wäre stolz auf diese globalen Eliten im linken Schafspelz.

    Conclusio:
    All diese von Linksmedien eingesetzten Taktiken wirken sehr subtil, und werden daher von der breiten Masse der Medienkonsumenten nicht durchschaut. Die ständige Wiederholung linker Propaganda und Hetze gegen rechts, 7x24, über Jahrzehnte, auf allen verfügbaren Kanälen, führt schlussendlich zur Gehirnwäsche der breiten Masse. Erst wenn die Mehrheit der Gesellschaft diese von linken Manipulatoren vorgegebenen Denkmuster für ihre eigene ganz persönliche Meinung hält, dann ist das ideologische Umerziehungsziel erreicht.

    Gruß aus Tirol
    Werner Lauterer

    • Lieber Werner,

      ein Rat zum ständigen Überprüfen der eigenen Positionen und Anschauungen:
      Versuchen Sie nicht zu sehr - oder zumindest nicht nur - eine Bestätigung für Ihren Standpunkt zu finden, sondern versuchen Sie Argumente/Informationen zu finden, die Ihrem Standpunkt widersprechen. Je länger Sie das ernsthaft versuchen aber nicht schaffen, umso besser/stärker ist Ihre Hypothese.

      (Weitere) Bestätigungen für Ihre These machen die These hingegen nicht besser.

      Grüße aus Graz

      • Lieber Ali

        Eine naturwissenschaftliche Theorie behält so lange ihre Gültigkeit, bis sie eindeutig falsifiziert werden kann. Meine vorhin zusammengefassten theoretischen Erkenntnisse, welche ich seit ca. 10 Jahren Jahren durch Beobachtung von linke Mainstream-Medien gesammelt habe, müssten daher von kritischen Menschen wie Ihnen, durch eindeutig nachvollziehbare und statistisch relevante Gegenbeispiele widerlegt werden können, um mich davon zu überzeugen , dass ich falsch liege.

        Liebe Grüße
        Werner Lauterer

  • Liebe Frau Brodnig,

    Bei aller richtigen und wichtigen Beobachtung und Kritik an unserer technologischen Gegenwart, wo ich ihre unaufgeregte Sachlichkeit und ihr aufklaererisches Bemuehen sehr schaetze, stoert mich ihre ausnahmslose Verwendung des Begriffs 'googeln', wenn es um Suchanfragen im Netz geht.
    Sie sind natuerlich dabei nicht die, der Einzige, die dieses fuer uns langsam sakrale, sprich einzig verfuegbare Wort verwendet wenn es um irgendeine Information geht.

    Als waere die Allmacht dieses Konzerns bereits so selbstverstaendlich, dass er eine conditio sine qua non allen unseres mentalen Handelns ist.
    Vielleicht ist er es schon.

    Aber dass es noch Alternativen, kleine gallische Doerfer gibt,
    Duckduck oder Startpage oder,.. sie kennen sichet mehr,
    haetten sich verdient auch einmal von ihnen erwaehnt zu werden.

    Elemente totalitaeren Handelns, dass sie im Netz verfolgen, sehe ich auch bei Google.
    Auf gaenzlich anderer Ebene natuerlich.

    Und deshalb umso unheimlicher.

    Und ob Google immer die beste Wahl ist?
    Ich lese in der neuen 'Zeit' ( S.21 ) gerade widerspruechliches dazu.

    mit lieben Gruessen

    Christian Wesely

  • Frau Brodnig!
    Schmeissen Sie Ihre Bücher weg und lesen Sie die richtigen!!! Wir sind keine Psychopathen, die Verschwörungstheorien verbreiten, die haben sich längst alle bewahrheitet! Und reden Sie im TV nicht diesen Unsinn! Sie werddn auch noch der Wahrheit ins Augen schauen, wenn es soweit ist!!!

  • Liebe Frau Brodnig,
    ich habe gestern in der Diskussion „Im Zentrum“ mit Entsetzen erleben müssen, wie Dagmar Belakowitsch ALLE mit horrend falschen Zahlen überrumpelt hat.
    Niemand hat aufgeschriehen, dass es das nicht geben kann. 2015/16 hätte jeder 20. Mensch auf der Welt demnach an Grippe sterben müssen.
    Sie haben doch ein Buch darüber geschrieben, wie man Fake News kontert.
    Leider konnte das Vorurteil, Frauen könnten mit zahlen nicht umgehen, nicht entkräftet werden. Das tut mir besonderes leid.
    Die FPÖ ist eben gut im Überrumpeln. LEIDER!

    ,

  • Hallo Frau Brodnig
    Sie werden im ORF gerne mit der Bezeichnung "Verschwörungstheorien-Expertin" oder ähnlich vorgestellt. Mich würde interessieren, wie man das werden kann. Gibt es dazu eine Ausbildung? Danke und freundliche Grüsse, Tony.

  • https://orf.at/stories/3212650/

    Zu Ihren Gespräch im Standard mit Düringer etc:
    Hier spielt dann das Argument Immunität doch wieder eine Rolle? Was nun?
    Mfg Leo kröll

    Klimek erwähnt auch noch die veränderte Luftfeuchtigkeit, die auch die Aerosoldynamik in geschlossenen Räumen beeinflusst, sowie das im Sommer besser aufgestellte Immunsystem. Es gebe viele warme Länder, in denen diese Saisonalität keine Auswirkungen habe, so Popper: „Bei uns hat das einen massiven Effekt.“

  • Hallo Frau Brodnig,

    was sagen Sie zu den Nebenwirkungen der Impfung? Oder nimmt man die in Kauf?
    Wie "gefährlich" ist die Impfung? Wer übernimmt die Kosten, wenn es schief geht? Nebenwirkungen werden ja auch gerne abgestritten.
    Was sagen Sie zur Immunität von Geimpften / Nicht-Geimpften? Wie gut wirkt die Impfung?
    Was sagen Sie zur bedingten Zulassung der Impfstoffe?
    Werden Geimpfte noch andere anstecken können oder nicht.
    Werden diese nach der Impfung regulär auf Antikörper getestet?
    Was ist für Sie ein Verschwörungstheoretiker?
    Was sagen Sie zu den Thrombosen, die vor Monaten schon varausgesagt wurden?
    Was sagen Sie zur Ehrlichkeit von Pharmaunternehmen?
    Dass Menschen verunsichert sind, liegt sicher an der schlechten Kommunikation, an der Angstmacherei.
    Aber dass man einem Impfstoff, der nicht erprobt ist, der nur bedingt zugelassen ist, auch skeptisch gegenüberstehen kann, liegt nicht nur daran.

    Sabine Winkoff

  • Sehr geehrte Frau Brodnig,

    am 17.05.2021 hat Frau Sabine Winkoff Ihnen mehrere Fragen gestellt. Bislang sind diese von Ihnen in diesem Blog jedoch nicht beantwortet worden.

    Eine Antwort darauf wäre wünschenswert.

    Eine Frage möchte ich Ihnen zusätzlich stellen: Aus welchen Quellen beziehen Sie Fakten zum Thema Corona-Impfung, wenn es um die Beantwortung der Fragen von Frau Winkoff geht? Die Angabe einiger Hauptquellen wäre wünschenswert.

    Freundliche Grüße
    Markus Leonhartsberger

  • Sehr geehrte Frau Brodnig!

    Ich habe gerade Ihren Beitrag im aktuellen Profil gelesen und möchte Ihnen ein paar aufmunternde Zeilen zukommen lassen.

    Ihre Beiträge gehören für mich zum Lesenswertesten, was derzeit in den österreichischen Medien zu finden ist. Herzlichen Dank dafür und weiter so!

    Liebe Grüße aus dem Ländle

    Markus Fink

    • Guten Tag fr Brodnig!
      Es ist mir aufgefallen ,oder täusche ich mich das z,B. in der Kronenzeitung die Leserbriefe sehr oft von den gleichen Leuten kommen . Schreiben die entweder so viel ,bzw werden sie einfach öfters berücksichtigt.
      Wie stehen Sie du den Inhalten der Paparrazzi aus Passau ,ich meine die "Schwere Kost ",vom Herausgeber
      Lg Ludwig Bauböck

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