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How to fight online hate – mein Talk von TEDxLinz (Video & Transkript)

Dieses Thema ist mir wichtig: Ich habe für TEDxLinz zusammengefasst, warum es zu so viel Hass im Internet kommt und wie man dagegen vorgehen kann

Denn Tag für Tag erleben wir online Hass und Häme und ich glaube, dass das einige Menschen besorgt. Danke an das Team von TEDxLinz, dass ich zu Wort kommen durfte!

 

Hier das Transkript:

Ich muss mich zuallererst bei Ihnen allen entschuldigen, weil ich ein bisschen nachdenklicher reden werde, weil ich über die dunkleren Facetten des Internets spreche. Auch die gibt es.

Ich stehe heute hier, weil mir nicht behagt, wie wir online miteinander reden
Ich stehe heute hier, weil mir nicht behagt, wie wir online miteinander reden, wie einzelne Menschen, Gruppierungen und Meinungen niedergemacht werden und viel zu oft die Rüpel den Ton angeben. Die Menschen, die man im Englischen als Bullys bezeichnen würde, als diejenigen, die sich groß fühlen, wenn sie andere klein machen.

Ich will Ihnen ein ganz ein aktuelles Beispiel nennen, kürzlich hielt Emma Watson eine Rede vor der UN. Die Schauspielerin ist auch die UN-Botschafterin für Frauenrechte. Und sie erzählte aus ihrer ganz persönlichen Sicht, warum sie eine Feministin ist und wie sie schon von klein auf beobachtete, dass Burschen eine Spur anders behandelt werden als Mädchen, dass Frauen später eine Spur anders behandelt werden als Männer. Sie sagte: “Ich glaube, es ist mein Recht als Frau, dass ich die gleiche Bezahlung wie meine männlichen Kollegen bekomme. Ich glaube auch, dass ich gesellschaftlich den gleichen Respekt verdiene.” Für sie ist das ein Menschenrecht und sie lud auch alle Männer ein, gemeinsam mit ihr für dieses Menschenrecht zu kämpfen.

Und dann sagte sie einen Satz, der hat mich sehr beeindruckt. Diese weltberühmte Schauspielerin, die sicherlich überall auftreten kann und überall Gehör findet, sagte: Sie dachte sehr lange nach, ob sie diese Rede halten soll, ob sie die Richtige dafür ist. Und sie kam dann zum Schluss: “Wenn nicht ich das sage, wer sagt es dann? Und wenn ich das nicht jetzt sage, wann wird das gesagt?”

Mir ist es so dabei gegangen, dass ich so richtig Gänsehaut bekommen habe. Und ich habe gedacht: Boah, tolle Rede, ich glaube, viele Menschen haben das ähnlich gesehen. Aber nicht alle.

Wir beobachteten prompt wieder etwas, das man als Hass und Häme im Internet bezeichnen kann
Und jetzt komme ich zu meinem eigentlichen Punkt: Wir beobachteten prompt wieder etwas, das man als Hass und Häme im Internet bezeichnen kann. Nur zwei Beispiele: Auf der Diskussionsplattform 4chan, die für ihren argen Ton berühmt ist, schrieb einer: “Feminismus ist wie Krebs”. Und was machen wir mit Krebs? Das ist ein Geschwür, das schneiden wir weg. Und in Österreich auf, der Webseite des Standard, schrieb einer im Forum über Emma Watson: “Darauf hat die Welt gewartet”. Und eine andere kommentierte gleich daneben: “Was für eine Lebenserfahrung hat die denn?” Soll heißen: Was pudelt sich die da auf?

Manchmal scheint mir, als sei der Hass und die Häme im Internet grenzenlos. Nicht nur bei wichtigen gesellschaftlichen Themen wie dem Feminismus und der Gleichstellung, nein, auch bei komplett lächerlichen Sachen wie bei MP3-Playern.

Wahre Geschichte: Ein Journalist schrieb in einer Onlinezeitung eine Rezension über einen MP3-Player und ein Leser antwortete ihm mit den Worten dann: “Lieber David, zuallererst möchte ich sagen, du redest nur Scheiße”. Es geht hier um einen MP3-Player. Ich bin mir nicht sicher, ob die Rezension eines MP3-Players es wert ist, Menschen aufs übelste zu beleidigen. Und tatsächlich beobachten wir, dass das aber dauernd passiert. Dass Menschen im Internet eine Spur enthemmter, eine Spur ungezügelter und auch aggressiver werden.

Es gibt Erklärungen aus der Psychologie und Verhaltensforschung, warum das so ist. Die wichtigste Theorie ist der Online Disinhibition Effect. Zu Deutsch der Online-Enthemmungs-Effekt, dieser Begriff wurde von dem Psychologen John Suler geprägt, er nennt auch mehrere Faktoren, die dazu führen, die die Enthemmung im Netz fördern. Ich möchte nur zwei davon nennen. Erstens: die Anonymität. Die Anonymität ist natürlich ein Grund, warum Menschen sich etwas leichter tun, wenn sie ausfällig werden,. Wenn man nicht mit seinem eigenen Namen dazu stehen muss, tut man sich leichter. Aber den zweiten Faktor finde ich noch eine Spur interessanter. Der zweite Faktor ist die Unsichtbarkeit im Internet.

Jetzt werden Sie vielleicht fragen: Warum unsichtbar? Das ist kompletter Blödsinn, ich werde ja nicht unsichtbar, weil ich hinter der Tastatur sitze. Gemeint ist damit, dass ich mein Gegenüber nicht sehe, seine Stimme nicht höre. Im Internet kommunizieren wir großteils schriftlich, natürlich können wir Videokonferenzen via Skype halten, aber meistens tun wir das nicht. Meistens kommunizieren wir über die Tastatur und dabei fallen wesentliche non-verbale Signale weg: Der Augenkontakt, die Stimme, die Gestik.

Der Augenkontakt fördert die Empathie, doch im Netz haben wir meistens nicht Augenkontakt
Wenn ich den Herren in der ersten Reihe, der gerade etwas tippt und einen grauen Schal trägt, anschaue und ihn beleidige und ich sehe ihn, dann sehe ich mit einem Blick, wie er darauf reagiert. Ich sehe, wenn er beschämt seine Augen abwendet oder wenn er mich ganz schockiert anschaut und sich denkt: Oh Gott, was passiert mir jetzt gerade? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich bereits in dieser Sekunde mir denke: Oh je, da bin ich vielleicht zu weit gegangen. Das ist auch nur ein Mensch und vielleicht hätte ich meine Kritik, meine Meinung sanfter formulieren können. Das erleben wir, wenn wir uns von Angesicht zu Angesicht sehen. Der Augenkontakt fördert die Empathie. Das zeigten übrigens auch die israelischen Forscher Noam Lapidot-Lefler und Azy Barak in einer Studie.

Der Augenkontakt fördert die Empathie, doch im Netz haben wir meistens nicht Augenkontakt. Wir haben keine Mimik und Gestik und auch ein Smiley kann kein Lächeln ersetzen.

Was also tun? Meistens kommen dann sofort die Rufe nach dem Ende der Anonymität. Der Gedanke ist, schaffen wir die Anonymität im Internet ab und dann sind alle Probleme gelöst. Ich habe ein Buch über dieses Thema geschrieben und kam zum Schluss, das stimmt so nicht. Die Anonymität ist nämlich nicht der einzige Faktor, warum Menschen oft eine Spur ruppiger online werden. Schauen Sie sich nur Facebook an: Auch dort findet man mitunter unangenehme Dinge, findet man manch ein Hassposting.

Nein. Ich glaube, wir müssen etwas tiefer gehen und die Architektur des Internets überdenken und unseren Umgang damit. Wir mach es nämlich viel zu Oft den Rüpeln zu einfach.

Ein Beispiel: Internetforen haben sich eigentlich seit den 90er-Jahren nicht wesentlich weiterentwickelt. Gehe ich heute in ein Internetforum, ist es meistens so, dass ich als Oberstes den neuesten Kommentar sehe. Das Forum wird also chronologisch gereiht und das hilft jenen, die gar nicht diskutieren wollen sondern nur die anderen zutexten.

Nehmen wir an, ich poste hundert Mal in einem Forum, dann bin ich 100 Mal an erster Stelle, ganz oben, prominent sichtbar. Aber was ist, wenn ich nur einmal poste, weil ich eigentlich nur eine Sache zu sagen habe, und wenn ich diesen Punkt dann eingebracht habe, dann passt es für mich, dann habe ich meinen Beitrag geleistet? Dann poste ich einmal und ich bin nur einmal oben. Ich bin nur ganz kurz oben sichtbar. Aber ist meine eine Wortmeldung, denn so viel weniger wert als die Wortmeldung des anderen, der auf Teufel komm raus hundert Mal postet?

Technik ist nur ein Teil der Lösung. Das Entscheidende ist, dass Webseitenbetreiber Verantwortung übernehmen
Genau solche Systeme helfen jenen, die extrem aggressiv kommunizieren und eigentlich die anderen nur niedertexten wollen. Die gute Nachricht ist aber: Das müsste überhaupt nicht so sein, es gibt bereits Webseiten, die das ganz anders praktizieren. Ein gutes Beispiel ist das amerikanische Blog Gawker, das hat eine andere Reihung eingeführt, dort wird nicht mehr der neueste Kommentar ganz oben angezeigt, sondern man hebt die spannendsten Diskussionen hervor. Und Gawker versteht als spannendste Diskussion jene Wortmeldungen, die oft geteilt, empfohlen, diskutiert wurden oder wo auch die Journalisten der Webseite selbst mitdiskutiert haben. Die Idee ist also, dass man jene Wortmeldungen hervorhebt, die vielleicht auch für die meisten User interessant sind. Und dass man vor allem die Wortmeldungen, die destruktiv sind, etwas stärker ausblendet, etwas weiter nach hinrein bringt – allein das hilft schon, allein so ein System fördert bereits Verantwortung.

Aber Technik, Technik ist nur ein Teil der Lösung. Das Entscheidende ist, dass Webseitenbetreiber Verantwortung übernehmen, dass es eigentlich ganz normal wird, dass man die eigene Community vor den Rüpeln beschützt, dass man User in Schutz nimmt vor denen, die offensichtlich zu weit gehen. Und es gibt auch hier Orte, wo das bereits passiert.

Zum Beispiel die deutsche Wochenzeitung die Zeit, auf deren Online-Ausgabe wird tatsächlich jeder der 16.000 Kommentare, die in der Woche gepostet werden, gelesen. Die Zeit Online hat ein Community-Team, das aus zwei Redakteuren und zwölf Moderatoren besteht. Und die greifen notfalls ein, sind dabei aber extrem transparent. Sie schreiben zum Beispiel, wenn etwas gelöscht wird, warum das passiert. Da steht dann: “Entfernt, da unsachlich.” Oder: “Entfernt, bitte belegen Sie Ihre Aussagen mit seriösen Quellen. Danke, die Redaktion”. Das Ziel ist, dass man den eigenen Lesern auch zeigt, was für eine Debatte man sich wünscht, und klarmacht, wo man die Grenze zieht zwischen einer zulässigen Meinung und einer Verschwörungstheorie oder einer polemischen, untergriffigen Reaktion.

Es ist eine große Leistung unserer Gesellschaft, dass wir lernen, mit unseren Aggressionen so umzugehen, dass wir nicht ständig andere verletzen
Die Idee ist dort auch, dass die eigenen Mitarbeiter vorleben, wie eine angenehme Debatte ablaufen kann. Die Mitarbeiter sollen sich auch selbst einbringen und zeigen, wie man miteinander respektvoll diskutieren kann. Ich habe mit David Schmidt, das ist einer der Community-Redakteure gesprochen, der hat mir erzählt, wie sich das dann auswirkt. Ich zitiere ihn, er sagte: “Sobald irgendein Mitglied der Redaktion, sei es auch nur ein Moderator, einen Kommentar verfasst, beruhigt sich jede Debatte. Zumindest ein Stückweit, zumindest eine Zeitlang. Ich glaube, es liegt daran, dass die Leser erst einmal vor diese Wand gestellt sind, die Seite wirkt irgendwie kalt, unmenschlich, das ist ein Produkt. Das lese ich und dann fange ich an, zu zetern. Sobald da aber ein Mensch ist, der sagt, dass er sich Gedanken dazu gemacht hat, gehe ich ganz anders damit um.”

Ich möchte den letzten Satz noch einmal wiederholen, weil ich ihn so schön finde. Er sagte: “Sobald da aber ein Mensch ist…” Da sind wir wieder beim Gefühl der Unsichtbarkeit. Es klingt absurd, aber die verschriftlichte Kommunikation des Internets führt tatsächlich dazu, dass man zu leicht vergisst, dass der andere auch nur ein Mensch ist. Und darum braucht es Tools und Mechanismen, die das wieder in Erinnerung führen und auch die Empathie fördern.

Und jetzt komme ich zu meinem letzten Punkt: Warum ist das wichtig?

Man könnte jetzt auch sagen, ist doch egal, wenn sich die Leute online ein bisschen ruppiger verhalten, ein bisschen aggressiver als sonst zueinander sind. Oder vielleicht ist es sogar interessant zu sehen, welche Aggression, welche bösartigen, auch dunklen Gedanken in den Menschen drinnenstecken – was man sonst nicht sieht.

Ich glaube, diese Argumentation ist falsch. Ich persönlich will zumindest nicht jegliche Aggression sehen, die in den Menschen dringesteckt, ich glaube, es ist eine große Leistung unserer Gesellschaft, dass wir lernen, mit unseren Aggressionen so umzugehen, dass wir nicht ständig andere Menschen verletzen. Und das sollten wir eigentlich auch im Internet tun.

Und noch wichtiger ist meines Erachtens, dass wir in einer Zeit leben, in der immer mehr gesellschaftliche Debatten, immer mehr gesellschaftliche Fragen im Internet ausgehandelt werden. Und da stellt sich die Frage: Was bedeutet es für die Online-Debatte, wenn diese immer von Beschimpfungen und Beleidigungen überschattet wird? Wirkt sich das irgendwie auf die Sichtweise der Menschen, auf die Einstellungen der Menschen aus? Hat das einen Effekt?

Genau das fragten sich auch Forscher der University of Wisconsin, die eine große Studie machten und 1100 Menschen befragten. Diese 1100 Probanden sollten zuerst einen Blogeintrag über Nanotechnologie lesen, der ziemlich sachlich verfasst war, und darunter dann die Kommentare. Die eine Hälfte las Kommentare, in denen zwar eifrig, aber ohne Schimpfworte diskutiert wurde. Und die andere Hälfte las die exakt gleichen Kommentare, nur mit einem Unterschied: Es wurden ganz geschickt Schimpfworte miteingewoben. Zum Beispiel kam ein Argument, das die anderen auch lasen, nur dahinter stand zusätzlich der Satz: Wer das nicht versteht, ist ein Idiot.

Was aber, wenn diese Hasspostings und dieser Spott dazu führen, dass ihr berechtigtes Anliegen desavouiert wird?
Die Forscher verglichen diese beiden Gruppen, um sich anzusehen, ob die dem Thema Nanotechnologie dann anders gegenüberstehen und sie nannten ihre eigenen Ergebnisse “verstörend”. Denn die Schimpfpostings führten dazu, dass die Befragten dem Thema Nanotechnologie viel negativer gegenüberstanden. Egal, was im Artikel wirklich drinnenstand. Und das Gelesene wurde viel negativer interpretiert, wenn darunter Beleidigungen auch zu finden waren. Das legt den Schluss nahe: Ich kann tatsächlich ein Thema vergiften, nicht indem ich Argumente verwende, nein, nur Beleidigungen. Die reichen schon. Und die Forscher nannten das sehr griffig den “Nasty Effect”. Den fiesen Effekt, weil es eigentlich total fies ist, dass ich nicht mit Argumenten gewinne, mich durchsetze, sondern nur mit der Tonalität.

Mich persönlich hat das sehr zum Nachdenken gebracht. Ich möchte nur an Emma Watson erinnern. Diese Frau stellt sich hin und sagt, mir ist Feminismus wichtig, ich glaube, es ist ein wichtiges Anliegen in unserer Gesellschaft, dass Männer und Frauen die gleichen Rechte und Möglichkeiten bekommen. Und sie erntet im Internet auch Spott und Hass dafür.

Was aber, wenn diese Hasspostings und dieser Spott dazu führen, dass ihr berechtigtes Anliegen desavouiert wird? Wenn das tatsächlich mit den Ausschlag gibt, dass Feminismus zum Beispiel diskreditiert wird – nicht mit Argumenten, mit Spott. Die Gefahr ist also, dass hier einzelne Themen kaputtgeredet werden mit Aggression, nicht mit Argumenten.

Und in einer Zeit, in der wir immer mehr unserer demokratischen Debatten im Internet ausleben, halte ich das für riskant.

Das ist der Grund, warum ich heute hier stehe und warum ich es für wichtig empfinde, dass wir auch im Internet auf Augenhöhe miteinander diskutieren können. Ich persönlich glaube auch, dass immer mehr Menschen das ähnlich sehen und dass sogar immer mehr Webseitenbetreiber und Plattformen erkennen, dass es wichtig ist, Verantwortung zu übernehmen und für einen respektvolleren Ton zu sorgen.

Denn es geht hier nicht um einzelne Befindlichkeiten oder um die Zukunft einzelner Webseiten. Es geht um eine ganz zentrale Frage: Wie wollen wir im 21. Jahrhundert miteinander diskutieren?

Und wer entscheidet das, wenn nicht wir? Und wann diskutieren wir das, wenn nicht jetzt?

Danke schön.

 

Weitere Links:

– Wer sich für UN-Initiative von Emma Watson HeForShe interessiert, findet hier weitere Infos: HeForShe.org

– Mehr Infos zum Thema Aggression im Netz, und was die Hintergründe sind, findet man in meinem Buch “Der unsichtbare Mensch”

 

Das YouTube-Video findet man auch hier, das obige Bild ist ein Screenshot daraus. Dank an TEDxLinz

 

View Comments

  • Hat nichts an Schlagkraft eingebüßt dieser Artikel! Tolle Sache :-)

  • Guten Tag

    Ein interessanter Artikel über die Art der Berichterstaatung vom ORF:

    Mein Montevideo – Völkermord in Uruguay – der ORF und die Lügenpresse

    http://wipi.at/immoblog/uruguay-voelkermord

    Nicht rechte Populisten schaffen Rechtsextreme, sondern die Lügen die von linken Gutmenschen verbreitet werden - die Anführer arbeiten beim ORF!

    schönen Feiertag

    • Diese Strategie der rechten Populisten hat schon einen Bart: Rollen drehen: die Linken sind Schuld. Dieses Schubladendenken loest kein einziges Problem, von denen wir zu Genuege haben. Ich bin gerne ein Gutmensch - uebrigens eines der aergsten Schimpfwoerter.

  • Grossartig ihre Beiträge bei den heutigen Alpbach Talks. Bin ab sofort Profil Abonnent.

  • Herzlichen Dank für Ihren ausserordentlich beeindruckenden Beitrag bei den heutigen Alpbach Talks. Ich würde Sie gerne für einen Diskussionsabend auf der FH Vorarlberg gewinnen und mich deshalb über eine Rückmeldung freuen.

  • der Artikel ist immer noch top aktuell! man findet ihn immer noch ganz oben bei Google wenn man nach dem richtigen keyword sucht! :-) Bei dieser Gelegenheit möchte ich natürlich nicht verabsäumen, auch die besten Wünsche für das neue Jahr 2017 zu übermitteln 

  • ein wirklich ewig aktueller Beitrag wie man auch anhand verschiedener Meinungen sehr gut sehen kann! vielen Dank auch von mir fürs Teilen

  • Liebe Ingrid Brodnig,
    wir bereiten gerade eine Diskussionsveranstaltung zu "Hass im Netz" vor, die wir im Medienzentrum beim Kirchentag auf dem Weg in Magdeburg veranstalten möchten. es ist uns sehr wichtig, dass wir die verschiedenen Seiten diskutieren und nicht beim Jammern verbleiben, sondern gemeinsam darüber nachdenken, was wir alle tun können. Dafür wären Sie eine sehr geeignete Gesprächspartnerin.
    Ihr Buch würde darüber natürlich auch noch einmal mit beworben werdne und bekannter gemacht werden, was mir übrigens sehr gefällt.
    Hier die Daten für die Veranstaltung, bitte schauen Sie doch zeitnah, ob es Ihnen möglich wäre, and er Diskussion teilzunehmen.
    Podium "Hass im Netz"
    Datum: Fr, 26. Mai 2017, 14.30 - 16.00 Uhr
    Ort: Zentrum Digitalisierung und Neue Medien, Festung Mark, Magdeburg, im Rahmen des Kirchentag auf dem Weg
    weitere ReferentInnen (z.T. zugesagt, z.T. angefragt): Julia Schramm/Fachreferentin für Haed Speech, Christof Breit/ Social media Beauftragter der Bayrischen landeskirche, Renate Künast/MdB,Partei Die Grünen, evtl. ein Hasskommentator, der sich der Debatte stellt.
    Über eine sehr rasche Antwort würden wir uns freuen.
    Herzliche Grüße, Annette Berger (Programmausschussvorsitzende des Kirchentag auf dem Weg/Magdeburg)

  • Vielen Dank - Das sind klare Worte!!
    Besonders wichtig in einer Zeit, wo man so viel Irritierendes hört. Und da sind immer wieder die rechten Populisten vorne dabei. So postet letztlich sogar ein HC Str., dass im auffällt, die Sprache würde zusehends verrohen! NA SOWAS!! Wo doch gerade ER und seine Mitstreiter dazu besonders fleißig und regelmäßig die deftigsten Beträge verfassen .....

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