Für Geld darfst du gucken!
Die New York Times verlangt nun Geld für ihre Webseite und kämpft damit gegen die Gratiskultur an
Es ist ein entscheidendes Experiment für die Zeitungshäuser weltweit. Es geht um die Frage, wie sich guter Journalismus in einer digitalen Informationsgesellschaft rentieren kann. Die Antwort vieler Herausgeber: weg von der Gratiskultur. Auch im Netz sollen Leser für gute Artikel zahlen. Die New York Times ist nicht die erste Zeitung, die Bezahlschranken einführt, aber sie ist die prominenteste. “Wenn das einer normalen Tageszeitung gelingen kann, dann wohl einem Medium wie der New York Times“, sagt der Medienökonom Robert Picard von der Universität Oxford.
Der Hintergrund: Amerikanische Zeitungen stecken in einer tiefen Krise. In den letzten zehn Jahren sind ihre Redaktionen um 30 Prozent geschrumpft. Die Printauflage sinkt seit Jahren, die Anzeigen sind während der Wirtschaftskrise weggebrochen. Im Netz ersparen sich Medien zwar die Kosten für Druck und Versand, trotzdem kann die Onlinewerbung nicht die Verluste aus dem Printbereich kompensieren. Deswegen sollen die Internetuser zur Kasse gebeten werden, wie auch im herkömmlichen Modell der Printmedien. Weltweit nehmen Zeitungen circa 60 Prozent ihres Umsatzes durch Werbung, circa 40 Prozent durch den Verkauf ein, sagt die OECD. In Europa ist der Auflagenrückgang weniger dramatisch, aber trotzdem messbar.
Der typische Onlineleser verbringt nicht Ewigkeiten auf einem einzigen Portal, er springt hastig von Medium zu MediumDas einzige Problem: Mit den Internetusern hat das niemand ausgemacht. Im Gegenteil, die werden seit gut 15 Jahren daran gewöhnt, online alles gratis zu lesen. So lange gibt es die Onlinezeitungen schon. Eine Reportage auf guardian.co.uk, ein Kommentar auf nytimes.com, eine Glosse auf sueddeutsche.de, das Web ist ein Traum für Informationsjunkies. Der typische Onlineleser verbringt nicht Ewigkeiten auf einem einzigen Portal, er springt hastig von Medium zu Medium, sagt Jim Chisholm: “Das ist ein Grund, warum Leser nur ungern für Web-Inhalte Geld ausgeben. Sie vertreiben sich dort nicht ihre Zeit.“ Chisholm kennt sich da aus, er berät Zeitungen und führt für sie Marktforschung durch. Er ist skeptisch, ob eine Paywall funktionieren kann.
Hat die New York Times da überhaupt eine Chance? Interessanterweise gibt es Zeitungen, die online erfolgreich Geld verlangen. 2002 führte die Financial Times eine Bezahlschranke ein, auch das Wall Street Journal verlangt Webgebühren. “In Wirtschaftsblättern scheint die Paywall zu funktionieren“, sagt Professor Robert Picard. Diese Medien verkaufen nämlich nicht nur herkömmliche Artikel, sie verkaufen gut aufbereitete Finanzmarktinformation und somit einen Wettbewerbsvorteil. Bei der New York Times ist es fragwürdiger, ob ihr Abomodell funktioniert: Sie ist eine Tageszeitungen, hat wesentlich mehr Konkurrenten. Wer etwas über die amerikanischen Wahlen lesen will, kann dies auch auf CNN oder LATimes.com tun.
Die große Gefahr der Bezahlmauer ist, dass man zu wenig zahlende Kunden anlockt und sich dann auch noch das Geschäft mit der Onlinewerbung vermiest. Die Londoner Times und Sunday Times haben im Vorjahr eine lückenlose Paywall errichtet: Kein einziger Artikel ist frei zugängig, der Zugriff für einen Tag kostet ein Pfund. Die Folge: 90 Prozent der einstigen Leser meiden seither die Onlinezeitung, nur 105.000 Kunden haben für das Angebot bezahlt, wurde vergangenen November bekannt. Ob sich das jemals ökonomisch rechnen kann, ist umstritten. Die Times, die Medienmogul Rupert Murdoch gehört, gibt nur ungern Zahlen bekannt. Sie hält aber an ihrem Kurs fest: Zwar gebe es nun weniger Leser, diese seien jedoch treuer und für die Werbekunden wertvoller. Außerdem ginge es ums Prinzip – darum, dass der eigene Journalismus etwas wert ist.
Guter Journalismus kostet viel Geld und deswegen muss er auch Geld kostenDas ist das Hauptargument der Paywall-Befürworter: “Guter Journalismus kostet viel Geld und deswegen muss er auch Geld kosten“, sagt Oliver Schirg, Onlinechef des Hamburger Abendblatts aus. Auch die norddeutsche Tageszeitung, die zum Springer-Verlag gehört, hat Ende 2009 eine sanfte Form der Paywall eingeführt: Die lokalen Nachrichten kosten Geld, der Rest ist gratis. “Anfangs hatten wir auch die Sorge, dass die Besucherzahlen einbrechen. Aber seit 2009 haben wir die Zahlen fast verdoppelt“, sagt Schirg. Er räumt ein, dass man mit Onlineabos nicht gleich reich werde, aber immerhin befinde sich die Zahl der digitalen Abonnenten im fünfstelligen Bereich.
Die New York Times ist nicht allein. Als Flaggschiff der internationalen Tagespresse hat sie eine Vorbildwirkung. Sollte sie untergehen, werden andere erst gar nicht in See stechen. Kann sie sich über Wasser halten, würden wohl andere folgen.
Das New Yorker Traditionsblatt hat sich sorgfältig vorbereitet: 14 Monate Arbeitszeit und 40 bis 50 Millionen Dollar wurden laut Medienberichten in die Paywall investiert (Update: dies wurde mittlerweile vom Herausgeber der New York Times dementiert). Herausgekommen ist eine sehr poröse, relativ niedrige Mauer. 20 Artikel gibt es pro Monat gratis. Wer dieses Limit erreicht hat, zahlt 15 Dollar für den Zugang via Webbrowser und Smartphone. 20 Dollar kostet das Abo auf dem iPad und 35 Dollar der Zugang auf allen digitalen Endgeräten.
Wer nichts zahlen will, kann trotzdem mit ein paar Tricks weiterlesen. Links zu NYTimes.com, die über Facebook und Twitter gepostet werden, sind weiterhin für alle gratis einsehbar. Die Paywall ist viel weniger eine Mauer als ein Gartenzaun. Wer unbedingt drüberhüpfen will, wird einen Weg finden. Die anderen sollen aber bitte beim Gartentor zahlen. “Die Kunst ist, vom Abonnenten Einnahmen zu generieren, ohne das Werbegeschäft zu vermiesen. Den Werbern geht es um hohe Zugriffszahlen auf die Webseite“, erklärte Bill Keller, Chefredakteur der New York Times, bereits vergangenen Herbst im Falter.
Lieber zu viel herschenken, als zu strikte Schranken einführen. Die New York Times ist vorsichtig, sie schlägt keinen so rigiden Kurs ein wie die Londoner Times. Denn sie ist schon einmal mit einem Bezahlmodell gescheitert. Von Mai 2005 bis September 2007 verlangte sie für ihre täglichen Kolumnen Geld. Ein Reinfall, die wenigen zahlenden Kunden konnten die Verluste beim Werbegeschäft nicht ausgleichen. “I hate it“, schimpfte damals auch NYT-Kolumnist Thomas Friedman. Er fühlte sich von seiner Leserschaft abgeschnitten.
“Ich glaube, wir haben davon viel gelernt“, sagt Keller, “damals verlangten wir von den Leuten, dass sie für journalistische Meinungsstücke zahlen. Im Web gibt es aber wahrhaft keinen Mangel an Meinung, sondern leider einen Mangel an Qualität.“ Das ist die große Hoffnungen von Medien wie der New York Times, der Sunday Times oder dem Hamburger Abendblatt: dass guter und eigenständiger Journalismus in der Masse an mediokren Angeboten doch noch hervorsticht.
Vielleicht muss sich der Journalismus in einer digitalisierten Welt grundsätzlich neu erfindenEs ist eine romantische Utopie. Vielleicht gelingt es doch noch, ein funktionierendes Bezahlmodell zu finden. Die Londoner Times probiert es mit ihrer meterhohen Paywall, die New York Times mit ihrer löchrigen Absperrung. Medienberater Jim Chisholm ist von beiden Modellen nicht angetan. Er schlägt etwas ganz anderes vor: einen digitalen Kiosk, an dem unterschiedliche Medienprodukte miteinander konkurrieren.
Vielleicht muss sich der Journalismus in einer digitalisierten Welt grundsätzlich neu erfinden. “Eine normale Zeitung investiert nur 20 Prozent ihres Umsatzes in die Redaktion, das ist eine ungeheuer ineffektive Art, Journalismus zu betreiben“, meint der Medienökonom Picard.
Es gibt bereits spannende Beispiele für guten Onlinejournalismus. ProPublica.org erhielt im Vorjahr als erstes Internetmedium den Pulitzer-Preis, der damals ausgezeichnete Artikel kostete rund 400.000 Dollar, die Recherche dafür zwei Jahre. Eine journalistische Glanzleistung, die aber nicht über Werbung oder über Abos finanziert wurde, sondern über eine private Stiftung. Das ist das Konzept von ProPublica.org: Private Wohltäter leisten sich guten Journalismus. Aber kann das künftig eine flächendeckende Lösung für den Journalismus sein?
Das ist die Krux: Wenn man gründliche Recherche will, muss irgendwer dafür zahlen. Die Onlinewerbung lukriert bisher nicht genug Geld. Die Leser meiden Bezahlmodelle. Wenn Internetuser etwas spenden, dann meist nur ein paar Cent. Private Mäzene stehen nicht gerade Schlange, der Staat kürzt derzeit sein Budget – ganz abgesehen von der Frage, ob sich Medien überhaupt dem Wohlwollen des Staates oder einzelner Gönner ausliefern sollen. Journalistische Unabhängigkeit benötigt nicht zuletzt auch finanzielle Sicherheit, damit man Machthabende ohne Angst kritisieren kann.
Aus diesem Grund taucht nun dieses Pop-up auf NYTimes.com auf. “Um weiterzulesen, melden Sie sich heute an“, steht da. Es liegt in der Hand jedes Einzelnen, ob er die Maustaste klickt oder weitersurft.
Weiterführender Blog-Eintrag: Warum ich Geld für die New York Times zahle (auch mit einigen zusätzlichen Links)
Dieser Artikel wurde im Falter 13/11 veröffentlicht und ist nun nachträglich auch auf meinem Blog online. Illustration: Jochen Schievink
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interessant.
Falschmeldungen oder irreführende Beiträge funktionieren immer besser, als wahre Geschichten.
Liebe Frau Brodnig,
Danke für Ihr tolles Buch "Lügen im Netz"! Es war der Grund, warum ich meine Staatsexamensarbeit über das Thema Fake News geschrieben habe und hat mich während des Schreibens immer wieder inspiriert und motiviert.
Freundliche Grüße
Die Klage,
Unterstützung von mir.
Fuer erste mal Buchkauf!!!
Lg
WERNER
Sehr geehrte Frau Brodnig,
ich bin Inhaber eines Bildungsinstitutes und bitte um Kontaktaufnahme.
Wir wollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Thema Digitalisierung nahe bringen
und ich würde gerne mit Ihnen abklären, ob Sie mit uns Workshops durchführen würden.
Lieben Gruß
Christian Lang
Ich denke in der Diskussion werden gerade einige (juristische) Aspekte vermischt, die man auseinander halten und nicht in eine Topf werfen sollte.
1. Es gibt eine Regelungslücke. Es ist sicher ein Problem, dass sich Frauen die derart extrem obszön beleidigt werden strafrechtlich nicht wehren können. Zivilrechtlich könnte frau den Absender wohl auf Unterlassung klagen. Einen Straftatbestand kann das aber natürlich nicht setzen. => hier muss der Gesetzgeber was tun. Zb die erwähnte deutsche Regelung übernehmen.
2. Die Anfeindung von Frauen die sich währen: Das ist ein gesellschaftliches Problem und muss politisch/gesellschaftlich diskutiert und geändert werden. Z.B. durch Bewusstseinsbildung in Schulen etc.
3. Die Rechte (mutmaßlicher) Täter. Auch wenn es vielen gerade nicht passt. Rechtsstaat heißt: Auch Arschlöcher haben Rechte. Z.B. gewisse Persönlichkeitsrechte, selbst wenn mann Täter ist. Der „steirische Arzt mit dem Spitzenpolitiker-Bruder“ wird in Medien nicht mit vollem Namen genannt. Obwohl absolut glaubwürdig ist, dass er ein richtiger Ungustl ist, hat er Persönlichkeitsrechte und es gilt für Ihn die Unschuldsvermutung. Gleiches gilt für den „niederösterreichischen Medienmanager“ der im Suff seinen Freund mit dem Motorboot überfahren hat. Der ist mittlerweile rechtskräftig verurteilt und durchaus eine Person öffentlichen Interesses. Trotzdem nennen Medien seinen Namen nicht.
Der Twitter-Pranger und ein virtueller Lynchmob sind keine Lösung für die Probleme 1. und 2. Und das soll auch so bleiben. Maurer hätte die Nachrichten anonymisiert veröffentlichen sollen und den Typen (wenn möglich) klagen/anzeigen sollen
zu 1. Nein, Beleidigungen unter Erwachsenen müssen vollkommen straffrei bleiben, solange es zu keiner Bedrohung oder sonstigen Straftat kommt. Für Kinder gilt das natürlich nicht, weil diese Beleidigungen durch Erwachsene als Bedrohung empfinden. Auch, wo ein Machtgefälle herrscht, muss es Ausnahmen geben. Ansonsten muss es unter gleichberechtigten Erwachsenen - und um die handelt es sich bei Sigrid Maurer und Bierkraft - völlige Freiheit geben.
zu 2. Hier müssen sich vor allem Frauen ändern. Dieses "Tante! Der blöde Bub war gemein zu mir!" von Sigrid Maurer war zum Fremdschämen. Sie braucht offensichtlich einen Kurs in Facebook. Die Kinder lernen das heute schon in der Schule. Sigrid Maurer hat das wohl verpasst.
zu 3. vollste Zustimmung. Im konkreten Fall wurde die Privatsphäre des Absenders verletzt, indem seine Korrespondenz veröffentlicht wurde. Ich gehe davon aus, dass er es war, und glaube ihm nicht, dass ein Phantom in sein Geschäft geschlichen ist. Trotzdem hat er das Recht, dass seine - auch tiafsten - Ergüsse dort bleiben, wo er sie erzeugt hat - im Privatbereich. Sigrid Maurer und andere social-media-User müssen den Unterschied zwischen privat und öffentlich lernen, und die Grenze respektieren. Ich kann einer Freundin Hassnachrichten am Handy zeigen, aber nicht allen meinen Followern. Die dann hingehen und Bierkraft aufs Geschäft spucken.
Aber den letzten Satz verstehe ich nicht. Auf was hätte sie ihn klagen bzw. wegen was anzeigen sollen?
Es ist schade, dass es in vielen Diskussionen zum Thema scheinbar(!) hauptsächlich um Frauen geht. Der Schein trügt: Auch Männer können sich aufgrund dieses Urteils - sofern es stand hält - nicht mehr effektiv vor Stalking und Mobbing schützen.
Da wäre es wirklich wundervoll, wenn wir einfach mal von MENSCHEN sprechen. Dann fühlen sich hoffentlich wieder mehr Leute angesprochen, sich für eine bessere Gesetzgebung einzusetzen.
Zustimmung zur Frage des Geschlechts. Es wird auch nicht möglich sein, das Gesetz geschlechtsspezifisch zu formulieren, obwohl es natürlich so gemeint ist - Frauen Opfer, Männer Täter.
Aber wo ich widersprechen muss, ist dass sich Beleidigungsopfer aufgrund dieses Urteils nicht mehr effektiv vor Stalking und Mobbing schützen können. Das ist nicht richtig. Stalking ist als beharrliche Verfolgung verboten und strafbar und hier außerdem nicht passiert, Mobbing ebenfalls nicht, weit davon entfernt. Es hat nur ein Facebook-Account eine Abgeordnete beleidigt. Das kommt bei Politikern sehr oft vor. Üblicherweise besitzen diese aber die persönliche Reife, damit nicht an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch als Nichtpromi kann man solche Nachrichten einfach löschen, oder den Absender blockieren, oder einfach davon unberührt bleiben. Wenn man einen Kommunikationskurs gemacht hat, können sich daraus sogar nette Gespräche entwickeln.
Ich finde den Blogbeitrag interessant, aber etwas doof dass es nur auf Frauen bezogen ist. Auch Männer können obszöne Botschaften erhalten! Sollte alles auch etwas geschlechtsneutraler betrachtet werden!
Nicht nur. Solange es privat bleibt, ist es maximal lästig. Erst wenn sich ein bedrohliches Muster abzeichnet, sollte der Staat einschreiten. Aber passende Gesetze gibt es jetzt schon. Neue Gesetze für beleidigte Frauen würden sich verheerend auf die gesamte zwischenmenschliche Kommunikation auswirken.
Potenziellen "Tätern" muss klar sein, wen sie vor sich haben, einen Erwachsenen oder ein Kind in einem Erwachsenenkörper. Sie haben einfach das Recht zu wissen, mit wem sie reden. Ob ein böses Wort adäquat gekontert wird, oder ob das Baby zum Weinen anfangt. Man ist sonst ständig mit einem Bein im Häfen.
Warum muss sich eine Frau dagegen "wehren". Wenn sie unaufgefordert solche Nachrichten bekommt, kann sie sie einfach ignorieren. Wenn sie etwas dazu beigetragen hat, ist es IHR Konflikt genauso wie der des Absenders, auf jeden Fall aber privat.
Und grundsätzlich sind Frauen nicht schützenswerter als Männern, denn wir haben Gleichberechtigung, und sexuelle Beleidigungen nicht schlimmer als andere.
Ja, eine erwachsene Frau muss das aushalten. Und ein Promi noch mehr.
Ich möchte jedenfalls nicht per Gesetz auf die Stufe eines wehrlosen Kindes gestellt werden, nur weil ich eine Frau bin, und werde mich, falls es soweit kommt, dagegen wehren. Ich kann mit beleidigenden Nachrichten nämlich selbst ganz gut umgehen und möchte auch die Hoheit darüber behalten. Ich brauch keinen "Tante, der blöde Bub was gemein zu mir!"-Alarmknopf. DAS ist dann eine Beleidigung, mit der ich nicht umgehen kann.